Für die Neuntklässler fanden die Durchführungswoche vom 18. – 22. März und die Präsentationen vom 25. – 27. März statt.
Auszeitraum: Neugestaltung des Trainiungsraums
Das Ziel dieses Projekts war, dem Trainingsraum ein freundlicheres Aussehen zu verleihen und ihm eine neue Funktion zu geben. Unsere Gruppe (bestehend aus Mathilde Schoss, Elias Redel, Alisha Jakobi und Patrick Kalmbach) renovierte den Trainingsraum. In der Vorbereitungsphase sahen wir uns den Trainingsrum genau an, überlegten uns, wie wir die Möbel umstellen und in welchen Farben wir die Wände streichen wollten. Dabei heraus kam der Entschluss eine Wand in einem beruhigenden Blauton zu streichen und die neurale, weiße Farbe der restlichen Wände sowie der Decke zu erneuern. Außerdem ließen wir eine Umfrage durch die 5.-8.Klassen laufen, in der wir den Schülern die Möglichkeit gaben selbst zu entscheiden, welche Art von Veränderung in der Funktion des Trainingsraums vorgenommen werden sollte. Etwa 65% stimmten für den Vorschlag „Auszeitraum“ ab. Als Auszeitraum würde das Zimmer nicht nur zur Verfügung stehen, wenn ein Lehrer ein störendes Kind aus dem Unterricht verbannen möchte, sondern auch wenn ein Kind von sich aus abgegrenzt vom Klassentrubel arbeiten oder ungestört ein Problem mit einem Lehrer besprechen möchte. Natürlich dient der Auszeitraum nicht als Ersatz für das Klassenzimmer, soll aber zur Verfügung stehen, wenn Ruhe benötigt wird!
Gegen Ende der Vorbereitungsphase maßen und räumten wir den Raum aus, kauften Farbe und Klebeband zum Abkleben.
In der Durchführungsphase besprachen wir jeden Morgen, was an dem Tag erledigt werden sollte. Wir wechselten zwischen dem Streichen der Wände und schriftlicher Arbeit ab. Außerdem strichen wir einen alten, aber schönen Schrank, der als Ersatz für das Regal dient, ebenfalls mit weißer Farbe an und verzierten den Raum mit auf blauem Papier gedruckten Sprüchen, einem „Frustablassplakat“ und neuen Regeln. Damit unsere Präsentation nicht nur aus Text bestand, kreierten wir ein Videoedit auf dem der praktische Teil unseres Projekts festgehalten wurde sowie eine PowerPoint Präsentation mi Vor- und Nachher-Bildvergleichen.
Als kleine Reflexion würden wir gerne einbringen, dass uns das Projekt großen Spaß, aber auch Stress bereitet hat. Wir alle sind der Meinung, dass die Teamarbeit gut funktionierte und es spannend war, einen ganzen Raum nach unserer Vorstellung neuzugestalten. Wir hatten viele Ideen und konnten uns zum Glück immer einigen. Allerdings verlief unser Timing nicht ganz unproblematisch. Wir brauchten mehr als einen halben Arbeitstag um den Schrank zu transportieren, alle Wände zu schleifen und danach zu streichen. Das warf uns aus der Bahn und die letzten Tage verliefen hektisch. Dennoch war „Die Neugestaltung des Trainingsraums“ eine tolle Erfahrung und wir sind stolz auf das Endergebnis.
Alisha, Elias, Mathilde, Patrick
Lehrerarbeitszimmer (Umgestaltung ehemaliges VKL-Zimmer)
Die Projektgruppe gestaltete das ehemalige VKL-Zimmer so um, dass aus dem Raum später einmal ein Lehrer-Arbeitsraum werden kann.
Eren, Jessica, Michelle, Patrick, Sven
Bepflanzung des Rollerparkplatzes
Wir begannen zu planen. Unser erster Punkt war, dass wir uns mit Herrn Vogel von der Stadt Calw in Verbindung setzten. Nach einigen Telefonaten trafen wir Herrn Vogel und besprachen alles. Er stellte den Kontakt mit Herrn Fink von der Gärtnerei Fink her. Wir suchten uns die Hecke Hainbuche aus, da sie am besten passte und unseren Anforderungen entsprach. Unser Ziel war es, den Rollerparkplatz zu verschönern und einen Sichtschutz zu bauen.
Montags als die Prüfung startete, ging es los mit dem Bagger den Graben auszuheben. In der Zeit, in der die Arbeiter der Firma Fink den Graben machten, schnitten wir Jungs die Hecke. Nach einer Stunde konnten wir mit dem Pflanzen beginnen. Es lief alles glatt. Nach leider nur vier Stunden war unser praktischer Teil schon zu Ende .Wir konnten die restliche Woche die Präsentation vorbereiten, was auch ganz gut war. Wir waren uns öfters uneinig, aber haben dann gemeinsam eine Entscheidung gefällt. Das Projekt hat an sich Spaß gemacht, aber der Theorie-Teil war leider sehr langweilig und nervig. Der praktische Teil ging leider zu kurz.
Andreas, Calvin, Marcel, Mohammad Ali, Kilian
Schulengel
Mit dem Projekt Schulengel wollen wir mit Spenden den Förderverein unterstützen, damit dieser die Wimbergschule weiterhin unterstützen kann. Es wurde in der Durchführungswoche viel am Computer gearbeitet, aber es ist gut gelaufen. Wir hoffen, dass wir mit „Schulengel“ noch viele Spenden für den Förderverein sammeln können. Das Projekt hat Spaß gemacht, weil wir in der Gruppe viel Zeit zusammen hatten.
Wir haben schon Spenden eingenommen, würden uns aber über noch mehr Spenden freuen.
Ernesa, Laura, Selene, Wiktoria
Sponsoren für den Schulplaner
Unser Ziel war es, so viele Sponsoren wie möglich für den neuen Schulplaner zu sammeln. Da wir in Klasse 8 schon teilweise den Schulplaner mitgestalten durften, wollten wir den gesamten Schulplaner gestalten. Da uns die Zeit dafür nicht gereicht hat, haben wir uns auf die Sponsoren beschränkt. In der Vorbereitungsphase haben wir Firmen aufgeschrieben die wir kontaktiert haben. In der Durchführungswoche kontaktierten wir die Firmen auf verschiedene Arten.
In unserer Präsentation zeigten wir die Möglichkeiten, wie man eine Firma kontaktieren kann, nämlich per Mail, Telefon oder Fax. Gut funktioniert hat die Zusammenarbeit unter uns. Gut gelungen ist uns, dass wir ein paar neue Sponsoren an unserer Schule begrüßen durften. Nicht so gut war, dass wir nicht von allen Firmen Rückmeldung bekommen haben.
Celina, Laura-Sophie, Rebecca
Sitzbank für den Werkrealschulhof
Das Ziel dieses Projektes war, eine Bank aus Douglasienholz im Schulhof der Wimbergschule um einen Baum zu bauen, denn es gab zu wenige Sitzplätze auf unserem Schulhof. Die Planung dieser Bank erfolgte in Kristian Kleins Sägewerk, wo unsere Gruppe auch das Holz zur Verfügung bekommen hat. Der Aufbau der Bank fand im Technikraum der Werkrealschule statt. Die Gruppe baute Teil für Teil zusammen, darunter Sitzfläche und Bankfüße. Nach dieser Vervollständigung ging die Gruppe mit diesen Teilen zum vorgesehenen Platz und baute sie vollständig zusammen. Die Präsentation fand vor der fertig erstellten Bank statt.
Materialwahl
Douglasie: Wir wählten Douglasie, weil sie das wetterresistenteste Holz in dieser Region ist. Sie hat zudem noch einen wunderbaren hellroten biss rosafarbigen Kern, der gleichzeitig auch der wetterresistenteste Teil am Holz ist. Wir nahmen es auch, weil es das Sturmholz vom Wimberg in der Nähe des Stadtgartens ist und deshalb auch eine tolle Geschichte in der Präsentation geben sollte.
Rindenmulch: Wir wählten Rindenmulch aus Douglasie, weil es gut aussehen soll und die Farbe ein bisschen besser zum Vorschein kommen soll. Und vor allem sollte es den Dreck um unsere Bank abdecken, dass es nicht mehr so dreckig und schlimm aussieht, sondern neu und frisch.
Schrauben: Wir benutzten Edelstahlschrauben, weil sie nicht rosten und deshalb keine Flecken ins Holz machen. Die anderen Schrauben benutzen wir für die Unterkonstruktion, z. B. die Füße. Sie geben zwar Flecken, aber weil wir sie verdecken, sieht man die Flecken nicht.
Aufgetretene Schwierigkeiten und deren Lösungsversuche:
- Die richtige Baumart aussuchen.
Lösung: Wir fragten einen Mann vom Fach, der uns weiterhalf. - Jegliche zu berechnende Maße, z. B Winkel und Längen berechnen.
Lösung: Wir organisierten uns Herr Schwämmle und Frau Kastner. - Die Winkel. die wir an der Bank nahmen, waren nicht genau genug, weswegen dann 20 cm Abstand herrschte.
Lösung: Wir verbesserten die Winkel um ein paar mm. - Die Unterkonstruktion der Bank. Lösung: Nach weiterem Überlegen nahmen wir dann Buche als Unterkonstruktion.
Dominik, Jakob, Jannik, Nicolas, Tim
Tische und Bänke für die Grundschule
Ziel war es, zwei Tische und zwei Bänke für die Grundschule zu bauen. Wir besorgten das ganze Material, bauten die Tische und Bänke zusammen und lackierten letztendlich alles. Da unsere erste Projektidee, nämlich eine runde Sitzbank mit einem Tisch um einen Baum im Grundschulhof zu konstruieren, planungsmäßig nicht so ganz geklappt hatte, mussten wir zu diesem neuen Thema wechseln.
Die Durchführungsphase war so, dass wir Tag für Tag die ganzen Arbeitsschritte bis zum letzten Prüfungstag abarbeiteten. Wir teilten uns das so ein, dass an einem Tag zwei Leute einmal eine Bank bauten, und am zweiten Tag zwei Leute ein Tisch bauten, das natürlich abwechselnd. Und einer arbeitete immer bei beiden mit und machte die Theorie. Bei der Präsentation bereitete jeder sein Thema vor und ein Tag vor der Präsentation trafen wir uns und übten zusammen.
Beim nächsten Mal müssten wir uns besser vorbereiten und uns mehr absprechen. Es hat Spaß gemacht, die Tische und Bänke zusammen zu bauen Nicht so gut war, dass wir so schlecht organisiert waren.
Amadeo, Arianit, Leonardo, Luca, Lukas
Verkehrssicherer Schulweg
Alles fing an mit den besorgten Eltern der Grundschulkinder. Diese wollten dafür sorgen, dass eine Fußgängerampel am Zebrastreifen neben der Wimberger Grundschule installiert wird. Anschließend kam die Stadt und fragte die Schule, ob freiwillige Schüler eine Verkehrszählung bei dem oben genannten Zebrastreifen durchführen würden. Wir als vier Freunde dachten uns, dass wir die Gelegenheit nutzen, um einen Projektprüfungsgruppe zu bilden. Wir fingen an mit den Vorbereitungen für die erste Verkehrszählung. Als eines vieler Vorbereitungsmittel brachte jeder Stühle mit oder holte sie im Lehrerzimmer der Wimbergschule. Herr Vogel, unser Klassenlehrer und gleichzeitig unser Projektprüfungslehrer, besorgte uns für den langen Tagesablauf Getränke und Snacks, die wir in den zwei jeweils 2 Stunden langen Pausen essen konnten. Die Verkehrszählung ging von 6.30 Uhr morgens bis 17.30 Uhr abends. Wir haben an einem Schuldienstag frei bekommen, um die Verkehrszählung den Tag über durchzuführen. Die Wetterbedingungen waren leider nicht auf unserer Seite. Die Verkehrszählung verlief mit Hindernissen, nach siebeneinhalb Stunden beschlossen wir aufzuhören, da es sehr kalt und regnerisch geworden war.
Danach hatten wir erst einmal nichts mehr mit der Projektprüfung zu tun. In der Dezentralen Englischprüfungswoche machten wir eine zweite Vergleichsverkehrszählung, mit der wir unsere Ergebnisse an einem anderen Zebrastreifen vergleichen konnten, und dabei sehen konnten, ob sich eine Verkehrsampel am Wimberger Zebrastreifen überhaupt lohnt. Diese Vergleichszählung machten wir in Altburg an der Fußgängerampel. Bei dieser waren es deutlich mehr Fußgänger.
In der Projektprüfungswoche hatten wir uns damit beschäftigt, den Drittklässlern die Gefahren im Straßenverkehr nahezubringen und uns auf die Präsentation vorzubereiten. Außerdem hatten wir ein Gespräch mit Herrn Dalcolmo, einem Verkehrspolizisten. Wir hatten für dieses Interview Fragen überlegt, die wir ihn im Laufe des Gespräches gefragt hatten. Es war sehr informativ und hat uns für die Präsentation sehr weitergeholfen. Am letzten Projektprüfungstag hatten wir die Präsentation und den Ordner vollendet und waren bereit für die Präsentation.
Das Projekt hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, daher gibt es auch nur eine Sache, die uns nicht gefiel: Es war der Tag, an dem wir die erste Verkehrszählung durchführen mussten. An diesem Tag war es leider sehr kalt und es hat geregnet.
Finn, Jan, Nikolas, Riko
Werkstück mit der 2. Klasse
In unserem Projekt bauten wir mit der 2. Klasse Spiele. Insgesamt waren es drei Stück: Ein kleines Triomino für den Tisch, ein großes Triomino für den Boden und ein „Mensch ärgere dich nicht“-Spiel. Die Kinder durften am Bau der Triominos teilnehmen. Das „Mensch ärgere dich nicht“-Spiel bauten wir für die Kinder und haben es ihnen dann geschenkt, da die Kinder nicht an der Bohrmaschine arbeiten durften. Mit dem Projekt wollten wir den Kinder das technische Werken näherbringen. Wir haben sehr lange gebraucht, bis wir wussten, welches Projekt wir machen sollen. Die Projektideen, die wir am Anfang hatten, wurden leider nicht genehmigt, dann sagten uns die Lehrer, dass wir ein Projekt mit der Grundschule machen könnten.
Wir entschieden uns dann für dieses Projekt. In der Vorbereitung trafen wir uns ein paar Mal und dann besprachen wir, wie wir das Projekt durchführen können und welches Material wir brauchen. Wir besorgten das Material, zeichneten die Triominosteine auf und sägten sie auch noch aus.
In der Durchführungsphase arbeiteten wir dann drei Tage mit den Kindern, sie durften sägen, schleifen und anmalen. Die Präsentation teilten wir unter uns auf.
Dorothea, Jennifer, Sandra, Simon, Timo
Hochbeet für den Schulgarten
Hallo, wir sind Fatema, Laura, Lea, Sinem und Malin. Wir hatten 2019 das Projektthema „Hochbeet“. Unser Ziel war den Schulgarten mit unserem Hochbeet zu verschönern. Den Großteil der Durchführungswoche verbrachten wir im Klassenzimmer, im Schulgarten oder Computerraum. Drei Monate vor der Projektwoche begannen wir mit der Vorbereitung. Eine Woche vorher fuhren wir zum Baumarkt Kömpf und ließen uns über die Folie und Gartenerde beraten, ebenfalls ließen wir uns von Frau Kugele und Herr Bauer beraten. In der Projektwoche zeichneten wir dann das Holz für das Hochbeet an und schraubten es zusammen. Am Mittwoch befestigten wir dann die Noppenfolie und den Draht, am Donnerstag füllten wir dann die verschiedenen Schichten auf, freitags erstellten und gestalteten wir dann einen Ordner zum Thema und bereiteten eine Präsentation vor. Am 26. März 2019 führten wir die Präsentation durch.
Das Projekt war insgesamt gut. Das Zusammenschrauben der Bretter hat sehr gut funktioniert, jedoch hat das Befestigen von der Folie nicht so gut geklappt. Auch das Wühlmausgitter führte zu einem kleinen Problem, jedoch lösten wir alle Probleme zum Schluss. Das Projekt hat uns meistens Freude bereitet. Die Schulgarten-AG wir jetzt das Beet bepflanzen.
Fatema, Lea, Laura, Malin, Sinem