Die zehn Jahre, in denen Dagmar Iwanek Schulsekretärin an der Wimbergschule war, vergingen wie im Flug. Sie geht jetzt in Rente und verabschiedete sich am 25. November nach dem Unterricht mit einem kleinen Umtrunk und leckeren Häppchen vom Kollegium.
Konrektor Jürgen Müller blickte auf die gemeinsame Zeit zurück und betonte, wie Dagmar Iwanek sich immer für Schüler, Eltern und Lehrer eingesetzt habe. „Du hast mit uns gekämpft, so viel miterlebt“ zollte der stellvertretende Schulleiter ihr Respekt, vor allem auch, als es um den Einsatz für den Fortbestand der Werkrealschule ging, der letztendlich leider erfolglos blieb. Jürgen Müller hatte in der Statistik nachgeschaut und festgestellt, dass es bei Iwaneks Einstand 27 Fünftklässler gab. Seit zwei Jahren gibt es aber keine mehr und deshalb bleibt in wenigen Jahren auf dem Wimberg nur noch die Grundschule übrig. Er könne ihr für das Geleistete heute „nur einen kleinen symbolischen Dank aussprechen“ und überreichte Iwanek einen Blumenstrauß. „Du wirst in unserem Herzen bleiben“, so Müller. Das eigentliche Abschiedsgeschenk kommt noch, wenn Dagmar Iwanek zum nächsten Kollegiumsausflug im Mai nach Alpirsbach eingeladen ist. Auch zum Weihnachtsessen am letzten Schultag vor den Ferien kommt sie noch einmal vorbei.
Die Beschenkte, die in ihrer Zeit an der Schule drei Schulleitungen miterlebt hat, bedankte sich fast schon poetisch: „Ihr habt es mir immer leicht und jetzt beim Abschied schwer gemacht.“ Zum Glück gibt es mit Julia Bauerheim eine Nachfolgerin im Sekretariat. Diana Brunsch-Kügelchen begrüßte sie im Namen des Kollegiums und freute sich auf die Zusammenarbeit.