Zirkusprojekt „Bambi“ der Klassen 5/6

Das Zirkusprojekt, das alle zwei Jahre an der Wimbergschule stattfindet, wurde vom 25. – 29. September 2017 durchgeführt. Die tolle Zirkusvorführung fand am Freitagabend statt.

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Video: Akrobatik pur

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Video: Feuer frei

Einmal Teil eines Zirkusses sein

50 Schüler haben am ersten Tag der Projektwoche alles Mögliche ausprobiert: Jonglieren mit verschiedenen Gegenständen, Akrobatik in der Luft sowie auf dem Boden, Clownerie, Feuer­spucken und noch vieles mehr. Besonders beliebt waren die Tiere. Ziegen, Ponys und Schweine gab es zu bestaunen, doch vor allem die Hunde hatten es den jungen Artisten in spe angetan.

Am zweiten Tag entschieden sich die Schüler dann, was sie für den Rest der Woche einstudieren wollen. So fanden sich unter den Schülern sogar ein Fakir und ein Mutiger, der sich in eine Kiste begibt, die anschließend mit Schwertern durchstochen wird. Die restlichen Tage wurde dann geübt was das Zeug hält. Unter der Aufsicht und Anleitung von drei Betreuern des Zirkusses und den Klassenlehrern wurden die Kunststücke drei bis sechs Stunden pro Tag einstudiert, um sie am abschließenden Freitagabend den Familien und Freunden in einer zweistündigen Vorführung präsentieren zu können.

Der Circus Bambi der Familie Bannikov aus Zavelstein, mit dem die Wimbergschule für das Projekt zusammenarbeitet, war früher ein normaler Zirkus, arbeitet heute aber hauptsächlich mit Schulen. Landesweit und sogar bis nach Bayern verschlägt es Vater Wollo und seine beiden Töchter Samara und Carina dabei.

Den Kindern macht es offensichtlich Spaß: „Es gibt eigentlich niemanden, der nur rumsitzt und nicht weiß, was er tun soll“, sagt Markus Schwämmle, einer der Klassenlehrer. Und nebenbei würden den Kindern verschiedene Kompetenzen vermittelt.

(Artikel von Michael Bösel im „Schwarzwälder Boten“ vom 30.09.2017)