Wettkämpfe bei perfektem Sportwetter

Am Dienstag, 28. Juni fanden die Bundesjugendspiele der Wimbergschule im Stadion statt. Die Grundschüler*innen und Werkrealschüler*innen der Klassen 6 bis 8 kämpften in vier Disziplinen um Sieger- oder Ehrenurkunden. Die Neuntklässler sind diese Woche auf Studienfahrt in Frankfurt und die Zehntklässler haben wegen der mündlichen Prüfungsvorbereitung keinen verpflichtenden Unterricht mehr. Und auch das Wetter spielte perfekt mit. Nachdem es am Vortag noch geregnet hatte, waren die Temperaturen sehr angenehm, um Sport zu treiben und der ein oder andere wurde nur durch den Rasensprenger nass, der durch eine technische Panne den halben Vormittag in Betrieb war. Erst ein Anruf von Frau Pfrommer bei der Stadtverwaltung beendete die Dusche, als ein Mitarbeiter des Bauhofs vorbei kam und die Anlage abstellte. Der Förderverein sorgte für Stärkung, indem sich die Sportler*innen am Verpflegungsstand frische Apfelschnitze oder Mineralwasser nehmen konnten.

Um 9.15 Uhr begann das Spektakel im Stadion. Frau Pfrommer begrüßte alle mit fetziger Musik über eine Lautsprecherbox. Denn nachdem die andere Box einen Wackelkontakt hatte, musste die funktionierende Box in die Mitte der Tribüne gestellt werden. Dann hörte man die Stadionsprecherin aber hervorragend. Zwei Stadionrunden zum Warmmachen waren „Pflicht“, ehe dann Frau Mast, die als Sportlehrerin den ganzen Ablauf organisiert hatte, und Herr Vogel mit allen Dehnübungen machten. Dann begannen die Wettkämpfe mit den traditionellen Disziplinen Weitsprung, Sprint und Ballweitwurf.

Weitsprung, Sprint, Ballweitwurf

Das Bonusprogramm am Ende war dann bei den Sportler*innen heiß begehrt: Die Mädchen konnten Punkte in der Langstrecke machen, nämlich über die 800 m, die Jungen über 1000 m. Und der Ansturm war riesig. Es gab fünf Starts. Und auch Lehrer trauten sich auf die Langstrecke: Frau Hirschlein und Herr Drossart kämpften sich über die 1000 m, bei denen Erijon aus Klasse 7 einsam seine Runden an der Spitze zog und in dieser Disziplin der Schnellste der ganzen Schule war. Am Ende dankte Frau Pfrommer vor allem den zahlreichen Eltern, die entweder als Helfer bei an den Wettkampfstationen mitarbeiteten oder den Fördervereinsstand betreuten.

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