Exkursion der Klassen 10 am 16./17. Januar

Zwei Tage gemeinsam unterwegs: Klassenfahrt nach Ulm und Stuttgart

Die Reisegruppe vor dem Haus der Geschichte in Stuttgart

Tag 1:

Am Donnerstagmorgen machten sich 28 Zehntklässler mit ihren Klassenlehrern Anna Kastner und Thomas Vogel sowie Begleitlehrer Lukas Drossart auf, um mit dem Zug nach Ulm zu fahren. Nach Umstiegen in Hochdorf und Stuttgart kam die Gruppe um kurz nach 11.00 Uhr in Ulm an. Nach einer Straßenbahnfahrt und einem kurzen Fußweg war das erste Ziel erreicht: „Körperwelten der Tiere“. In Kleingruppen gingen die Schüler durch die Ausstellung und betrachteten die plastinierten Tiere, bei denen man häufig auch ins Körperinnere schauen konnte. Besonders beeindruckend war der weiße Hai, ein aufgerichteter Grizzlybär oder ein Elefant, durch den man quasi hindurchschauen konnte. Auch der Blick in das Innere einer trächtigen Ziege offenbarte drei kleine ungeborene Zicklein. So stellt man sich vielleicht die sieben Geißlein im Märchen vor. Wenn man aufmerksam die Begleittexte las, erfuhr man viele interessante Dinge, etwa dass jedem Säugetier rund eine Milliarde Herzschläge im Laufe eine Lebens „zur Verfügung stehen“. Je schneller ein Herz schlägt, umso niedriger ist die Lebenserwartung. Nur der Mensch konnte dies durch den medizinischen Fortschritt außer Kraft setzen und erhöhte dadurch seine Lebenserwartung. Anschließend ging es mit der Bahn nach Stuttgart zur zweiten Station der Reise. Um halb fünf checkte die Reisegruppe in der Jugendherberge International ein und genoss beim Abendessen den spektakulären Blick über das nächtliche Stuttgart aus dem Speisesaal. Nach dem Buffet zog es die meisten Schüler in die Innenstadt zum Stadtbummel, während vier Schüler mit den Lehrern eine tolle Führung in der Sternwarte auf der Uhlandhöhe erlebten. Der Blick in den sternklaren Himmel durch die Teleskope war eine Erfahrung wert, auch wenn es nach eineinhalb Stunden doch etwas kalt wurde. Um 21.30 Uhr trafen sich alle wieder in der Jugendherberge und um 22.30 Uhr waren alle auf ihren Zimmern.

  • Bei "Körperwelten der Tiere"

Tag 2:

Am nächsten Morgen wurde Geburtstagskind Lukasz mit Keksen und einer Wunderkerze von den Lehrern beim Frühstück überrascht. Doch um zehn Uhr stand schon der nächste Termin im Haus der Geschichte an. Dort erlebten die Schüler beim Workshop „Fliehen müssen“, was es bedeutet, seine Heimat verlassen zu müssen und zu uns zu kommen. Auch aus unserem Bundesland mussten Menschen wegen Hungersnot oder politischer Verfolgung fliehen. Die Heimkehr nach Calw verzögerte sich um fast eineinhalb Stunden, weil auch wir vom derzeitigen Chaos auf der Kulturbahn betroffen waren. Zum Glück kam nach langer Warterei in Pforzheim ein Schienenersatzverkehr, so dass die erlebnisreiche Exkursion um 15.30 Uhr ihr Ende fand und sich alle aufs Wochenende freuen konnten.

  • Geburtstagsüberraschung beim Frühstück
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Planspiel der Klassen 10: „1,5 Grad zum Ziel!“

„Leider ist es in der Realität nicht ganz so positiv wie bei uns heute“, bilanzierte Julia Goltz, freie Mitarbeiterin der Landeszentrale für politische Bildung (LpB), am Ende der UN-Klimakonferenz am 15. Januar an der Wimbergschule. Denn an diesem Vormittag hatten 31 Zehntklässler diskutiert und versucht, in einem Planspiel eine länderübergreifende Lösung zu finden, um den Anstieg der Durchschnittstemperatur bis 2100 auf 1,5 °C zu begrenzen, wie es 2015 auf der Klimakonferenz in Paris von den Staatschefs beschlossen wurde. Das Planspiel, bei dem die Schüler sechs Ländergruppen, nämlich China, die EU, Indien, die USA, andere Entwicklungsländer sowie andere Industrieländer vertreten, war ursprünglich in den USA entwickelt und von der LpB Baden-Württemberg modifiziert worden.

Mit 31 Stiften für jeden Schüler wurde bei der Einführung des Spiels demonstriert, wie ungleich die Verhältnisse auf der Welt sind: So hat zum Beispiel Afrika einen Anteil an der Weltbevölkerung von fünf Stiften, die USA von zwei Stiften, beim CO2-Ausstoß hat Afrika aber nur einen Stift, die USA dagegen sechs Stifte. Das löste bei den Schülern einen ersten Aha-Effekt aus, ehe sie mit Rollenkarten in ihren Ländergruppen über konkrete Maßnahmen zur Treibhausgasreduktion und Zuschüsse für den Klimafonds berieten, in dem am Ende 100 Milliarden US-Dollar sein sollten. Damit soll den am meisten gefährdeten Ländern geholfen werden. Während etwa in der Gruppe USA darüber beraten wurde, den Sprit zu verteuern oder SUVs zu verbieten, fragte Marcel, der zur Gruppe der Entwicklungsländer gehörte, Leiterin Goltz: „Die Länder sind ja ziemlich arm. Was würden Sie einzahlen?“ Doch einen Tipp wollte sie vor Spielbeginn nicht geben, da das Spiel ergebnisoffen sein sollte.

Schließlich eröffneten Julia Goltz und ihr Kollege Micheal Neumann als UN-Generalsekretäre die Klimakonferenz und um der Realität möglichst nahe zu kommen, redeten die beiden die Schüler mit „Sie“ an. Zunächst brachten die Konferenzteilnehmer ihre Vorschläge ins Plenum ein. Während sich die EU beispielsweise auf die Entwicklung erneuerbarer Energien konzentrieren wollte, gab es hier sofort Gegenwind. So forderte Kilian die EU im Namen der anderen Industrieländer auf, mehr in den Klimafonds einzuzahlen, „da die EU viel auswärts produziert und damit die CO2-Bilanz auf andere Länder überträgt.“ Die Gruppe der anderen Entwicklungsländer wollte dagegen mit 35 Milliarden Dollar aus dem Fonds unterstützt werden und auch China stellte eine Forderung auf, weil die Entwicklung von Wasserstoffautos forciert werden sollte. „Um das zu erreichen, wollen wir noch Geld von den USA haben“, so Rebecca im Namen der Gruppe. Alle Angaben der einzelnen Ländergruppen wurden von den Spielleitern in ein Programm eingegeben, so dass am Ende der ersten Spielrunde ein Temperaturanstieg von 2,3 Grad bis 2100 berechnet wurde. Im nächsten Schritt gab es noch einmal intensive Verhandlungen zwischen den einzelnen Gruppen, ehe in einer Abschlussrunde die verbesserten Angebote eingebracht wurden. Am Ende stand zwar nur ein Temperaturanstieg von 2,1 Grad, aber im Vergleich zur echten aktuellen Politik, die weit entfernt von ihrem selbstgesteckten Ziel von 1,5 Grad ist, ist es ein realistisches Ergebnis. Nicht nur den Schülern machte das Planspiel Spaß, auch die beiden Klassenlehrer Anna Kastner und Thomas Vogel sahen an diesem Vormittag sehr ernsthafte und engagierte Schüler.

 

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Weihnachtsferien

Blick vom Schulfenster Richtung Bergkirche

Die Wimbergschule wünscht allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Lehrkräften frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Wir sehen uns am 8. Januar wieder!

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Weihnachtsgottesdienst

Traditionell fand wieder am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien der ökumenische Schulgottesdienst der Grundschule zusammen mit der Werkrealschule statt. Der Gottesdienst in der Ev. Bergkirche begann um 8.30 Uhr und wurde von Frau Bolz geleitet. Das Kinderbuch „Als Jesus zur Welt kam“ von Margot Käßmann, das die Geburt Jesu anschaulich mit tollen Bildern erzählt, stand im Mittelpunkt.

Einige Impressionen des Weihnachtsgottesdienstes

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Nach dem Gottesdienst

In vielen Klassen gab bis zum Schulende um 11.00 Uhr ein leckeres Frühstück, Spiele, Geschichten, Filme oder das beliebte Wichteln wie hier in der Klasse 10b.

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Adventssingen der Klasse 4 im Haus auf dem Wimberg

Am Donnerstag, 19.12. machten die 4er der Wimbergschule den Bewohnern des Pflegeheims ein besonderes Weihnachtsgeschenk. In Begleitung von Frau Seyfried und Klassenlehrerin Frau Eckert sangen sie alle Weihnachtslieder, die sie im Repertoire hatten und ließen sogar Tränen fließen. Die Kinder erfuhren, dass man auch Freude verschenken kann und es ein schönes Gefühl ist, andere Menschen glücklich zu machen.
Als Dankeschön erhielt jedes Kind einen Schokonikolaus.

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Das Projekt „MakerBox“ der Klasse 5

Die Klasse 5a nahm am 9. und 10. Dezember beim Projekt „MakerBox“ der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg teil. Dieses Projekt war eine Unterrichtsveranstaltung im Rahmen des Kunstunterrichtes und wurde von Medienpädagogin Lara Ducks und ihrem Kollegen Karim Malhas geleitet und von unserem Konrektor Jürgen Müller begleitet, der in der Klasse Medienbildung unterrichtet.

Was ist „MakerBox“?

Bei dem Projekt werden Making (Herstellung), Technik und Bildende Kunst kreativ miteinander verbunden. Schüler/innen experimentieren, erfinden und bauen zwei Tage lang ihre eigene Kunstmaschine. Dazu nutzen sie u. a. Elektroschrott, LEDs, kleine Motoren, Stifte, Farbe und Pappe. Profis aus den Bereichen Elektrotechnik, Medien und Kunst unterstützen die Schüler/innen dabei. Die produzierten Making-Kunstwerke spiegeln die persönlichen Stärken der Teilnehmenden wider, offenbaren Talente und machen Mut, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen.

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Besuch der Weihnachtsausstellung

Der Schnee rieselte leise, der Wald glänzte weihnachtlich und so war auch die Vorfreude aufs Christkind bei der Klasse 1b spürbar. Gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen machten die Erstklässler am Freitag, den 13. Dezember einen Ausflug ins Bauernhausmuseum nach Altburg.

Zu bestaunen gab es dort die Weihnachtsausstellung. Diese zeigte, wie Kinder vor ca. 100 Jahren Weihnachten gefeiert hatten. Die Schüler lauschten interessiert den Erzählungen von Willi Hanselmann und Albert Weik, die lebhaft ihre Kindheitserinnerungen teilten und alte Spielsachen von früher vorführten. Besonderes Interesse zeigten Alt und Jung an einer Dampfmaschine und einer mechanisch betriebenen Eisenbahn. Zu guter Letzt wurden die Erstklässler mit frisch gebackenen Waffeln überrascht, die Frau Weik auf dem alten Ofen der Bauernküche zubereitete. Begeistert und gestärkt machten sich die Schüler auf den winterlichen Rückweg zum Wimberg. Das Toben im Schnee durfte da nicht fehlen und krönte diesen gelungenen Ausflug.

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SMV-Nikolausaktion

Die SMV organisierte wieder eine Nikolausaktion zum Nikolaustag. Die Schüler konnten vor der Nikolauswoche Nikoläuse für ihre Mitschüler erwerben. Am 6. Dezember wurden mit Hilfe vom fleißigen Nikolaus und vielen Engeln über 60 Schokoladen-Nikoläuse in den einzelnen Klassen verteilt.

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Lebendiger Adventskalender

Gelungene Premiere der Ukuleleklasse

Bei der diesjährigen Adventsfensteröffnung am 12. Dezember im Pausenhof der Grundschule gab es eine besondere Premiere: Die Klasse 5, die unter der Leitung von Musikschullehrer Sebastian Weber seit Schuljahresbeginn fleißig mit der Ukulele geübt hatte, gab ihren ersten öffentlichen Auftritt. Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Sandra Heim, die ebenfalls im September zum ersten Mal auf einer Ukulele gespielt und mit ihren Fünftklässlern das Instrument erlernt hatte, begleiteten die zwölf Schüler das Lied „Lasst uns froh und munter sein“, das durch die „Miniaturgitarren“ noch flotter klang als sonst.

Die Ukuleleklasse bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt

Die Adventsfensteröffnung an der Wimbergschule findet immer im Rahmen des Lebendigen Adventskalenders statt, der vom evangelischen Stadtjugendwerk organisiert wird. Eröffnet wurde das Programm von der Flötengruppe von Anke Stieger. Anschließend begrüßte Schulleiter Markus Schwämmle die unzähligen Gäste. Gezählt hatte die Eltern, Geschwister, Verwandten, Schüler, Lehrer und Interessierten aus der Kirchengemeinde niemand, aber der dunkle, stimmungsvoll beleuchtete Grundschulhof war übervoll. Doch die Geschichte vom „Duftenden Weihnachtszauber bei Familie Maus“ bekam jeder mit, da die Bilder der Schüler, die die Geschichte illustrierten, mit Beamern auf zwei Leinwände projiziert wurden. Nach den Fürbitten, die von Schülern der Klassen 4, 5 und 6 zusammen mit Grundschullehrerin Kathleen Klein vorgelesen wurden, gab es vom riesigen Kinderchor der Grundschule auf der neuen Sitzarena das finale Lied „In der Weihnachtsbäckerei“.

Schließlich wurde der Vorhang gelüftet und alle konnten das beleuchtete Adventsfenster mit der Maus vor dem Weihnachtsbaum, umrahmt von Pfefferkuchenmännchen, bewundern.

Das wunderschön dekorierte Adventsfenster

Anschließend gab es eine Bewirtung durch den Förderverein mit Punsch, Würstchen, Plätzchen und Kuchen, die von zahlreichen Eltern gebacken wurden. Markus Schwämmle lobte dieses tatkräftige Engagement schon in seiner Eröffnungsrede: „Das ist einen großen Applaus wert.“

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Adventsstimmung an der Wimbergschule

Am 13. Dezember hatte es morgens geschneit, so dass wenigstens kurz ein Hauch von Winter über das Schulgelände wehte.

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