Die Wimbergschule sammelt 430€ für die Grace P. Kelly Vereinigung

In der letzten Schulwoche vor den Herbstferien durfte die 8. Klasse der Werkrealschule Wimberg erneut mit dem Künstler Gerd Woreschke an Weihnachtsaufstellern für den Weihnachtsmarkt in Calw arbeiten. Dieses Mal sogar in engerer Kooperation mit dem Künstler. Zu den bereits hergestellten Schneemännern und Wichtel vom letzten Jahr, gesellt sich noch ein Hexenhaus mit den Figuren aus dem Märchen Hänsel und Gretel. Herr Woreschke wird zusätzlich den Weihnachtsschreck Grinch erschaffen.

Im Zuge dieses Projekts in den Werkräumen der Wimbergschule stellte sich Herr Woreschke den SchülerInnen vor. Dabei stellte sich heraus, dass er als letztes Projekt tolle und riesige Wand- Deckenbilder für die Kinderplaneten der Grace P. Kelly Vereinigung malte. Diese übergab er bei dem 50- jährigen Jubiläum im Residenzsaal des Hotels Therme Bad Teinach die Woche zuvor. Hierbei stand auch ein von ihm frei gestaltetes 300teiliges Puzzle zum Erwerb. Ein buntes Zirkusbild in DinA3 Format.

Kaum ausgesprochen war klar, dass die Wimbergschule, wie die Jahre zuvor bereits mehrmals die Grace P. Kelly Vereinigung erneut unterstützen wird. Frau Hirschlein- Pfeufer, Klassenlehrerin der 8. Klasse, konnte ihre KollegInnen direkt von der Idee überzeugen und schnell war ein Elterninfobrief mit den notwendigen Informationen ausgeteilt. Alle Beteiligten: der Künstler, der Konrektor der Wimbergschule Herr Jürgen Müller und alle KollegInnen der Grund- und Werkrealschule Wimberg waren über den Zuspruch und die Anzahl der gegen einen Spendenbetrag erworbenen Puzzle überrascht.

Es kam eine unglaubliche Summe von 430€ zusammen, die wir heute (27.10.) in der großen Pause Herrn Woreschke, stellvertretend für die Vorsitzende der Grace P. Kelly Vereinigung Frau Nagel, übergeben durften. Das Geld fließt direkt in die wertvolle Arbeit der Vereinigung, die krebskranke Kinder und deren Familien unterstützt. Strahlende Kinderaugen nahmen die wunderschönen Puzzle mit nach Hause, mit dem Wissen ein kleines Strahlen in die Augen kranker Kinder mit ihrer Spende gezaubert zu haben.
Wenn Sie auch dieses schöne Zirkuspuzzle erwerben möchten, dann gibt es noch einen kleinen Restbestand in der Stadtinfo Calw und im Cafe im Kloster Hirsau zu kaufen. Eine gute Gelegenheit bereits jetzt schon an Weihnachten zu denken.

Hier ein paar Eindrücke des Projektes der Klasse 8 zusammen mit Herrn Woreschke:

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Autorenlesung an der Wimbergschule

Am Dienstag, den 17.10.23 besuchte uns der Autor, Stephan Valentin an unserer Schule. Er erzählte allen Dritt- und Viertklässlern viel über sich und seine Comicbücher „Rocky“. Alle Schülerinnen und Schüler waren begeistert von seinen Schreibkünsten. Gleich am Anfang durften wir ihm unsere Fragen stellen, die er alle beantwortete.

Als Nächstes zeigte uns Herr Valentin sein Buch: „Tim ist verliebt“, aus dem wir sogar selbst vorlesen durften. Er projezierte die Seiten des Buches an der digitalen Tafel und jeder der wollte, bekam eine Leserolle zugewiesen. Zum Schluss durften wir uns eigene Titel überlegen und eine eigene Titelseite gestalten. Es war ein sehr schöner Vormittag mit Herrn Valentin.

 

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Wir heißen euch herzlich Willkommen!

Wimberger Schulanfänger und Schulanfängerinnen pflanzen Birnenbaum

Am Donnerstag nach den langen Sommerferien war für die Wimberger Erstklässler und Erstklässlerinnen der ersehnte, große Tag:  Sie wurden in ihre Grundschule zu ihrem ersten Schultag herzlich willkommen geheißen.

In der Einschulungsfeier sollten die Kinder der ersten Klasse so richtig Lust auf die folgenden vier Jahre an ihrer Schule bekommen, denn die Klassen der Grundschule Wimberg zeigten ein vielfältiges Programm, um ihre neuen Mitschülerinnen und Mitschüler willkommen zu heißen. Jürgen Müller als stellvertretender Schulleiter begrüßte ca. 150 Gäste im evangelischen Gemeindehaus der Bergkirche, fesselte die neuen Erstklässler und Erstklässlerinnen mit einem Zahlentrick und gab ihnen gute Wünsche mit auf den Weg. Neben der Flöten-AG, der Klasse 2 mit einem Buchstaben-Rap und Klasse 4 mit einem englischen Lied, führten die 3. Klassen ein Percussionstück und einen Schul-Rap vor. Den Abschluss der Einschulungsfeier machte der Fördervereinsvorstand Björn Ledertheil, als er den neuen Kindern die gestifteten Schul-T-Shirts überreichte. Genau dazu passte auch das Schlusslied ’Du gehörst zu uns‘, mit dem alle Kinder der zweiten, dritten und vierten Klassen anschließend auf‘s Herzlichste zum Ausdruck brachten, dass ihnen alle ‚Neuen‘ wichtig und willkommen sind.

Doch damit war der erste Schulvormittag noch nicht zu Ende. Nach der ersten Schulstunde folgte ein weiterer Programmpunkt: Die Erstklässler pflanzten mit Hilfe ihrer Klassenlehrinnen Daniela Junginger, Nadja Rüttger und Diana Brunsch-Kügelchen einen Birnenbaum. Der Förderverein hatte vor vielen Jahren die Aktion ins Leben gerufen und nun ist auf dem Schulgelände bereits eine kleine Obstbaumallee zu finden. Jedes Jahr finanziert der Förderverein den Baum für den neuen Jahrgang und die Stadt übernimmt die Kosten der Pflanzung durch die Gärtnerei Fink. Auch der neue Baum begleitet nun neben den fünf schon vorhandenen die Erstklässler und alle anderen Kinder der Wimbergschule durch das ganze Jahr und ermöglicht für viele Unterrichtsthemen handlungsorientierten Unterricht. Ein nachhaltiges Projekt zu Beginn des neuen Lebensabschnittes der Schulanfänger in der Wimbergschule.

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Willkommen zurück

Voller Energie und hoch motiviert starteten wir am Montag 11.09.2023 in das neue Schuljahr!

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern ein schönes und erfolgreiches Schuljahr. 

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Sommerferien

Wir wünschen Ihnen und euch schöne, sonnige Sommerwochen und erholsame Ferien.

Der Unterricht für die Klassen 2 bis 9 beginnt wieder am Montag, 11.09.2023 um 8.15 Uhr. Er endet für die Grundschüler um 11.35 Uhr und für die Werkrealschüler um 12.30 Uhr.

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60 Jahre verlassen die Wimbergschule – Der Schuljahresabschluss am 26. Juli

60 Jahre… Johanna Schwanitz, Frau Scheef, Herr Kröhnert, Frau Finkel und Herr Vogel wurden verabschiedet

Der traditionelle Schuljahresabschluss der Wimbergschule am letzten Tag vor den Sommerferien war dieses Jahr von zahlreichen Verabschiedungen geprägt oder wie es Konrektor Jürgen Müller für die zurückliegenden Dienstjahre der Lehrerkollegen ausdrückte: „60 Jahre Wimbergschule werden verabschiedet.“ Da das Wetter eher herbstlich war und es immer wieder regnete, wurde die gemeinsame Veranstaltung der Grund- und Werkrealschule kurzerhand unter das Dach des Werkrealschulhofes verlegt. Auch zahlreiche Eltern ließen es sich nicht nehmen, auf diese Weise das Schuljahr abzuschließen und Tschüss zu sagen. Lehrerin Steffi Pfrommer führte souverän durch das Programm und überließ gleich zu Beginn die Bühne der Grundschul-Flötengruppe, die von Anke Stieger geleitet wird. Neben der Verleihung der Ehrenurkunden von den Bundesjugendspielen, die Ende Juni stattgefunden hatten, überreichte Müller auch die Belobigungen und Preise für herausragende Zeugnisleistungen.

Tolle sportliche Leistungen!

Außerdem bedankte er sich bei den beiden Verwaltungsangestellten, Schulsekretärin Julia Bauerheim und Hausmeister Matthias Rathfelder, die beide im Laufe des Schuljahres an die Wimbergschule kamen und einen tollen Job an ihrer neuen Wirkungsstätte geleistet hatten. Die erste Verabschiedung, die anstand, war die von Musikschullehrer Sebastian Weber, der seit über zehn Jahren an der Grundschule Schüler spielerisch an Stimmbildung, Rhythmus und Liedersingen herangeführt und auch an der Werkrealschule schon eine Ukulele-Klasse geleitet hatte. Wie beliebt er war, merkte man an den Schülersprechchören „Herr Weber, Herr Weber“ und auch an mancher Abschiedsträne. Auch die Viertklässler verabschiedeten sich musikalisch mit dem Lied „Wir verlassen diese Insel“.

Schließlich wurden die 60 Jahre Kollegium von Steffi Pfrommer verabschiedet. Am kürzesten an der Wimbergschule war Johanna Schwanitz, die ein Freiwilliges Soziales Jahr Sport – Schule in Kooperation mit dem TSV Calw gemacht hatte und bei den Lehrern und Schülern sehr beliebt war. Auch Andrea Bolz wurde verabschiedet, die katholische Religionslehre unterrichtet hatte. Sehr emotional wurde es, als Andrea Finkels Abschied verkündet wurde. Sie sucht eine neue berufliche Herausforderung. Frau Finkel war 15 Jahre Pädagogische Assistentin an der Wimbergschule und immer für die Schüler da. Ohne sie wären der Ganztag und die Lernzeit nicht denkbar gewesen, außerdem hatte sie immer etwas zu essen parat für manch hungrigen Schüler. „Du warst ein Mutterersatz für viele“, brachte es Steffi Pfrommer auf den Punkt. Weit weg zieht es die Lehrer Larissa Scheef, Nicole Seyfried und Corvin Kröhnert, nämlich in die Schweiz, in die Nähe von Freiburg bzw. Rottenburg. Am längsten an der Wimbergschule war Thomas Vogel, insgesamt 24 Jahre. „Du warst unser rasender Reporter für die Zeitung, aber auch der, der unsere Schulhomepage immer auf dem aktuellen Stand gehalten hat“, so Pfrommer. Er bleibt in der Nähe und geht an die Karl-Georg-Haldenwang-Schule nach Zavelstein, um auf Sonderpädagogik umzuschulen. Zum Glück gibt es mit Manuela Kramer eine Nachfolgerin, die sich in Zukunft um die Öffentlichkeitsarbeit der Wimbergschule kümmert. „Danke, dass ihr Teil der Wimbergschule gewesen seid“, gab Steffi Pfrommer allen Weggehenden mit auf den Weg.

Die Schülerinnen und Schüler mit einem Lob oder Preis

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Schülerflohmarkt

Am 24. Juli fand von 14.00 – 16.00 Uhr auf dem Schulgelände ein Schülerflohmarkt für Schüler, Eltern und Lehrkräfte statt, bei dem die Grund- und Werkrealschüler einzeln oder in Gruppen ihre gebrauchten Dinge verkaufen konnten. Die SMV verkaufte an diesem Nachmittag Kuchen und Getränke und sorgte für das leibliche Wohl.

Die Schüler der Klassen 7 und 8 überraschten in diesem Rahmen Frau Finkel mit einem schönen Bild und bedankten sich für ihre tolle Arbeit als Pädagogische Assistentin. Frau Finkel verlässt zum Schuljahresende die Schule. Sie war immer für die Schüler da, unterstützte die Werkrealschüler im Unterricht und half ihnen in der Lernzeit.

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Die 10er und 9er feiern am 14. Juli ihren Abschluss

Abschlussfeier der Klasse 10

Nachdem die 16 Schüler der Klasse 9 und die 21 Schüler der Klasse 10 die Wimbergschule verlassen haben, wird es wieder etwas einsamer in der Werkrealschule. Im nächsten Schuljahr gibt es dann nur noch eine 8. und 9. Klasse. Das mache zwar ein bisschen traurig, doch heute seien alle da, um zu feiern, so Konrektor Jürgen Müller bei der Abschlussfeier im Schulhof. Anhand einer Geschichte, in der ein Blinder mit einer Laterne und ein Sehender ohne Licht, die sich beide im stockdunklen Wald verirrt haben, gemeinsam einen Ausweg finden, zeigte er auf, wie wichtig es ist, ein Team zu sein. Das hätten beide Jahrgangstufen mit ihren Leistungen auch gezeigt. Carla Mastrippolito, Klassenlehrerin der Zehner, gab jedem ihrer Schüler eine Regel mit nach Hause, aufgedruckt auf ein Gummiarmband. Einige hätten die Schulregeln sehr großzügig ausgelegt, aber auch nach der Schule gebe es Regeln und Lebensweisheiten würden manches einfacher machen, wie zum Beispiel „Es wird nicht leichter – Ich werde besser“. „Nutzt jeden Tag“, so Mastrippolito, denn manches lasse sich nicht aufschieben oder wiederholen: „Das Leben ist zu kurz für irgendwann“.

Die Zehntklässler hatten sich im Gegenzug etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um in Erinnerung zu bleiben. Jeder Lehrer bekam einen Brief mit ganz persönlichen Worten. Außerdem überreichte Toni Heese Urkunden mit einem besonderen Lob. Matthias Rathfelder, der neue Hausmeister, bekam die Wertschätzung „Bester Hausmeister“, die Pädagogische Assistentin Andrea Finkel die Urkunde „Beste Aushilfe“ und die Fachlehrer bekamen humorvolle Auszeichnungen wie „Spontanste Lehrerin“, „Schönstes Lächeln“ oder „Lehrerin mit dem besten Style“. 20 Schüler duften mit einem Werkrealschulabschluss nach Hause gehen, nur ein Schüler hatte nicht bestanden. Einen Preis für herausragende Leistungen erhielten Matthias Albers, Delina Ghannem, Marie-Sophie Hungerbühler, Valerie Kucova und Chiara Wöhr, ein Lob bekamen Cigdem Demirbas, Ina Ghintuiala sowie Toni Heese.

Abschlussfeier der Klasse 9

Thomas Vogel, Klassenlehrer der Neuner, verabschiedete seine Schüler mit einem musikalischen Gruß. Nachdem die Schüler sich das eigentlich schöne Motto „All Eyez on uz“ und die Augenpartie von Tupac für ihren Abschlusspulli gewählt hatten, bezog sich Vogel auf den 1996 erschossenen Gangster-Rapper. Er wünsche sich als Klassenlehrer, dass es keinem der Neuntklässler so ergehe, sondern jeder etwas Sinnvolles aus seinem Leben mache. Der aktuelle Song von Zoe Wees „Don’t give up“ spreche ihm da viel mehr aus dem Herzen: „Gebt nicht auf, wenn es schwierig wird. Nach den Prüfungen kommt wieder Freizeit, nach einem Tief kommt wieder ein Hoch, nach Liebeskummer kommt wieder Love.“ Und alle Neuntklässler haben den Hauptschulabschluss bestanden, auch wenn es für manche zwischendrin etwas eng wurde.

Mit einem Lob konnten Lily Hunter, Semina Nuredini, Arianita Qelaj und Hanna Stief die Wimbergschule Richtung Heumadenschule verlassen, wo sie zusammen mit vier weiteren Mitschülern ihren Werkrealschulabschluss machen können.

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Klassenfahrt der 10er nach Mannheim (29. – 30. Juni 2023)

Am Donnerstag machte sich unsere Klasse auf den Weg nach Mannheim, um dort unsere letzte gemeinsame Klassenfahrt zu verbringen, welche leider nur zwei Tage ging.

Als wir zusammen mit Frau Mastrippolito und Herrn Müller mit der Bahn in Mannheim angekommen waren, verstauten wir unser Gepäck in der Jugendherberge und machen uns auf den Weg in die Innenstadt. Wir schauten uns zuerst gemeinsam noch die wichtigsten Orte Mannheims an, wie das Schloss und den Wasserturm. Danach hatten wir Freizeit, in dieser wir in Gruppen shoppen gingen, oder die Stadt erkundeten.

Anschließend machten wir uns auf den Weg in ein gemütliches italienisches Restaurant. Es war schön, dass wir alle zusammen saßen, lachten und uns einfach unterhalten konnten.

Zum Abschluss des Tages hatten wir die Chance, unsere Minigolf-Fähigkeiten im Schwarzlicht Minigolf unter Beweis zu stellen. In Teams aufgeteilt haben alle versucht den ersten Platz zu ergattern. Es war lustig zu sehen, wie jeder versucht hat, den Ball ins Loch zu bekommen. Der Wettkampfgeist lag definitiv in der Luft!

Schließlich machten wir uns auf den Rückweg zur Jugendherberge. Aber anstatt zu schlafen blieben alle sehr lange wach. Es war eine Nacht voller Spaß, in der keiner von uns wirklich geschlafen hat. Wie es bei uns üblich ist, konnten wir nicht einfach nur still sitzen und abhängen. Wir beschlossen, einen Plan zu schmieden, um Essen zu bestellen um uns einen Mitternachtssnack zu gönnen. Es war wie eine geheime Mission, bei der wir zusammenzuarbeiten, um unseren Plan zum Erfolg zu führen, dieser aber letztendlich leider in die Hose ging. Frau Mastrippolito war nicht wirklich begeistert von unserem nächtlichen Treiben und erwischte uns bei unserem Plan.

Dennoch hatten wir eine unglaublich gute Zeit in dieser Nacht, welche das Highlight unserer Klassenfahrt war. Es war ein Moment, den wir als Klasse gemeinsam geteilt haben und der uns noch enger zusammengebracht hat. Es wird definitiv eine Erinnerung sein, über die wir noch lange sprechen und lachen werden.

Auch ohne Schlaf ging der nächste und letzte Tag unsere Klassenfahrt weiter. Nach dem Frühstück liefen wir durch die Stadt, um eine Graffiti Street Art Tour zu machen. Die Tour wurde von einer sehr coolen Frau geleitet, diese selber Graffiti sprüht. Sie führte uns durch die Straßen der Stadt und zeigte uns Fassaden, die mit Graffiti-Bildern geschmückt waren. Während wir von Ort zu Ort gingen, erzählte uns die Frau auch viel über die Geschichte und Bedeutung von Graffiti. Sie erklärte uns, welche verschiedenen Stile und Techniken existieren. Es war spannend, mehr über die Künstler/innen zu erfahren und zu verstehen, was sie mit dem Bild ausdrücken wollen.

Nach der Tour gönnten sich noch viele ein stärkendes Mittagessen, bis wir uns wieder in der Jugendherberge trafen, um nach Hause zu fahren. In der Jugendherberge waren viele vor dem vereinbarten Zeitpunkt da, um noch in der Lobby den Schlaf nachzuholen.

Die anschließende Heimfahrt war jedoch ziemlich anstrengend für uns alle, da sich die Müdigkeit während der Fahrt intensiv bemerkbar machte. Es war schön zu sehen, wie wir als Klasse so viele wunderbare und unvergessliche Momente gemeinsam erleben und diese letzte Klassenfahrt noch gemeinsam genießen durften, bevor wir alle unsere eigenen Wege gehen.

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Die komplette Werkrealschule fährt zum Erlebnispark Tripsdrill

Der 27. Juni war für die Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule ein ganz besonderer Tag, denn an diesem Dienstag fuhr die komplette Werkrealschule nach Tripsdrill. Da es im nächsten Schuljahr wegen der auslaufenden Werkrealschule nur noch die Klassen 8 und 9 an der Wimbergschule gibt, wollten alle Schüler*innen und Lehrer*innen der Klassen 7 bis 10 noch einmal einen gemeinsamen Höhepunkt erleben. Und es wurde ein absolutes Highlight! Zusammen mit den Klassenlehrerinnen Nicole Seyfried und Carla Mastrippolito sowie Klassenlehrer Thomas Vogel, Fachlehrerin Steffi Pfrommer und unserer Pädagogischen Assistentin Andrea Finkel machten sich 52 Werkrealschüler*innen um 8.30 Uhr mit dem Reisebus auf nach Tripsdrill. Klassenlehrerin Kathrin Hirschlein fuhr direkt von zu Hause aus mit dem Auto zum Freizeitpark, um die Tickets zu besorgen. Da sie in der Nähe von Tripsdrill wohnt, war es perfekt, so dass die große Gruppe keine Wartezeit am Ticketschalter hatte. Um 10.00 Uhr ging es endlich ins Vergnügen und in Kleingruppen entdeckten die Werkrealschüler*innen die verschiedenen Attraktionen. Jeder konnte das machen, wozu er Lust hatte und was sich auch jeder zutraute, egal ob die besonders Mut erfordernden Achterbahnen Hals-über-Kopf, Karacho, G’sengte Sau oder die Holzachterbahn Mammut. Auch die Wasserbahnen Waschzuber-Rafting oder Badewannen-Fahrt waren sehr beliebt. Das Wetter war an diesem Tag auch wie bestellt: Es war bewölkt und angenehm warm und zum Glück nicht so brütend heiß wie in den letzten Tagen. Wer es gemächlicher angehen lassen wollte, fuhr etwa mit der leichteren Bahn Tausendfüßler oder der Suppenschüsselfahrt. Alle hatten Action, Spaß und Gemeinschaft. Um 17.15 Uhr war für alle wieder Treffpunkt am Ausgang und um kurz vor 19.00 Uhr war der Bus wieder in Calw. Steffi Pfrommer lobte die Schüler*innen auf der Heimfahrt, als sie ein paar Worte ins Busmikrophon sprach: „Wie ihr in den einzelnen Gruppen andere Schüler aufgenommen habt, die gerade ihre Gruppe verloren oder etwas anderes machen wollten als der Rest der Gruppe, war toll!“ Niemand sei alleine geblieben. Ein ganz großer Dank geht an den Förderverein, der die Werkrealschulausfahrt großzügig unterstützt hatte!

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