Voller Energie und hoch motiviert starteten wir am Montag 11.09.2023 in das neue Schuljahr!
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern ein schönes und erfolgreiches Schuljahr.
Voller Energie und hoch motiviert starteten wir am Montag 11.09.2023 in das neue Schuljahr!
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern ein schönes und erfolgreiches Schuljahr.
Wir wünschen Ihnen und euch schöne, sonnige Sommerwochen und erholsame Ferien.
Der Unterricht für die Klassen 2 bis 9 beginnt wieder am Montag, 11.09.2023 um 8.15 Uhr. Er endet für die Grundschüler um 11.35 Uhr und für die Werkrealschüler um 12.30 Uhr.
Der traditionelle Schuljahresabschluss der Wimbergschule am letzten Tag vor den Sommerferien war dieses Jahr von zahlreichen Verabschiedungen geprägt oder wie es Konrektor Jürgen Müller für die zurückliegenden Dienstjahre der Lehrerkollegen ausdrückte: „60 Jahre Wimbergschule werden verabschiedet.“ Da das Wetter eher herbstlich war und es immer wieder regnete, wurde die gemeinsame Veranstaltung der Grund- und Werkrealschule kurzerhand unter das Dach des Werkrealschulhofes verlegt. Auch zahlreiche Eltern ließen es sich nicht nehmen, auf diese Weise das Schuljahr abzuschließen und Tschüss zu sagen. Lehrerin Steffi Pfrommer führte souverän durch das Programm und überließ gleich zu Beginn die Bühne der Grundschul-Flötengruppe, die von Anke Stieger geleitet wird. Neben der Verleihung der Ehrenurkunden von den Bundesjugendspielen, die Ende Juni stattgefunden hatten, überreichte Müller auch die Belobigungen und Preise für herausragende Zeugnisleistungen.
Außerdem bedankte er sich bei den beiden Verwaltungsangestellten, Schulsekretärin Julia Bauerheim und Hausmeister Matthias Rathfelder, die beide im Laufe des Schuljahres an die Wimbergschule kamen und einen tollen Job an ihrer neuen Wirkungsstätte geleistet hatten. Die erste Verabschiedung, die anstand, war die von Musikschullehrer Sebastian Weber, der seit über zehn Jahren an der Grundschule Schüler spielerisch an Stimmbildung, Rhythmus und Liedersingen herangeführt und auch an der Werkrealschule schon eine Ukulele-Klasse geleitet hatte. Wie beliebt er war, merkte man an den Schülersprechchören „Herr Weber, Herr Weber“ und auch an mancher Abschiedsträne. Auch die Viertklässler verabschiedeten sich musikalisch mit dem Lied „Wir verlassen diese Insel“.
Schließlich wurden die 60 Jahre Kollegium von Steffi Pfrommer verabschiedet. Am kürzesten an der Wimbergschule war Johanna Schwanitz, die ein Freiwilliges Soziales Jahr Sport – Schule in Kooperation mit dem TSV Calw gemacht hatte und bei den Lehrern und Schülern sehr beliebt war. Auch Andrea Bolz wurde verabschiedet, die katholische Religionslehre unterrichtet hatte. Sehr emotional wurde es, als Andrea Finkels Abschied verkündet wurde. Sie sucht eine neue berufliche Herausforderung. Frau Finkel war 15 Jahre Pädagogische Assistentin an der Wimbergschule und immer für die Schüler da. Ohne sie wären der Ganztag und die Lernzeit nicht denkbar gewesen, außerdem hatte sie immer etwas zu essen parat für manch hungrigen Schüler. „Du warst ein Mutterersatz für viele“, brachte es Steffi Pfrommer auf den Punkt. Weit weg zieht es die Lehrer Larissa Scheef, Nicole Seyfried und Corvin Kröhnert, nämlich in die Schweiz, in die Nähe von Freiburg bzw. Rottenburg. Am längsten an der Wimbergschule war Thomas Vogel, insgesamt 24 Jahre. „Du warst unser rasender Reporter für die Zeitung, aber auch der, der unsere Schulhomepage immer auf dem aktuellen Stand gehalten hat“, so Pfrommer. Er bleibt in der Nähe und geht an die Karl-Georg-Haldenwang-Schule nach Zavelstein, um auf Sonderpädagogik umzuschulen. Zum Glück gibt es mit Manuela Kramer eine Nachfolgerin, die sich in Zukunft um die Öffentlichkeitsarbeit der Wimbergschule kümmert. „Danke, dass ihr Teil der Wimbergschule gewesen seid“, gab Steffi Pfrommer allen Weggehenden mit auf den Weg.
Am 24. Juli fand von 14.00 – 16.00 Uhr auf dem Schulgelände ein Schülerflohmarkt für Schüler, Eltern und Lehrkräfte statt, bei dem die Grund- und Werkrealschüler einzeln oder in Gruppen ihre gebrauchten Dinge verkaufen konnten. Die SMV verkaufte an diesem Nachmittag Kuchen und Getränke und sorgte für das leibliche Wohl.
Die Schüler der Klassen 7 und 8 überraschten in diesem Rahmen Frau Finkel mit einem schönen Bild und bedankten sich für ihre tolle Arbeit als Pädagogische Assistentin. Frau Finkel verlässt zum Schuljahresende die Schule. Sie war immer für die Schüler da, unterstützte die Werkrealschüler im Unterricht und half ihnen in der Lernzeit.
Abschlussfeier der Klasse 10
Nachdem die 16 Schüler der Klasse 9 und die 21 Schüler der Klasse 10 die Wimbergschule verlassen haben, wird es wieder etwas einsamer in der Werkrealschule. Im nächsten Schuljahr gibt es dann nur noch eine 8. und 9. Klasse. Das mache zwar ein bisschen traurig, doch heute seien alle da, um zu feiern, so Konrektor Jürgen Müller bei der Abschlussfeier im Schulhof. Anhand einer Geschichte, in der ein Blinder mit einer Laterne und ein Sehender ohne Licht, die sich beide im stockdunklen Wald verirrt haben, gemeinsam einen Ausweg finden, zeigte er auf, wie wichtig es ist, ein Team zu sein. Das hätten beide Jahrgangstufen mit ihren Leistungen auch gezeigt. Carla Mastrippolito, Klassenlehrerin der Zehner, gab jedem ihrer Schüler eine Regel mit nach Hause, aufgedruckt auf ein Gummiarmband. Einige hätten die Schulregeln sehr großzügig ausgelegt, aber auch nach der Schule gebe es Regeln und Lebensweisheiten würden manches einfacher machen, wie zum Beispiel „Es wird nicht leichter – Ich werde besser“. „Nutzt jeden Tag“, so Mastrippolito, denn manches lasse sich nicht aufschieben oder wiederholen: „Das Leben ist zu kurz für irgendwann“.
Die Zehntklässler hatten sich im Gegenzug etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um in Erinnerung zu bleiben. Jeder Lehrer bekam einen Brief mit ganz persönlichen Worten. Außerdem überreichte Toni Heese Urkunden mit einem besonderen Lob. Matthias Rathfelder, der neue Hausmeister, bekam die Wertschätzung „Bester Hausmeister“, die Pädagogische Assistentin Andrea Finkel die Urkunde „Beste Aushilfe“ und die Fachlehrer bekamen humorvolle Auszeichnungen wie „Spontanste Lehrerin“, „Schönstes Lächeln“ oder „Lehrerin mit dem besten Style“. 20 Schüler duften mit einem Werkrealschulabschluss nach Hause gehen, nur ein Schüler hatte nicht bestanden. Einen Preis für herausragende Leistungen erhielten Matthias Albers, Delina Ghannem, Marie-Sophie Hungerbühler, Valerie Kucova und Chiara Wöhr, ein Lob bekamen Cigdem Demirbas, Ina Ghintuiala sowie Toni Heese.
Abschlussfeier der Klasse 9
Thomas Vogel, Klassenlehrer der Neuner, verabschiedete seine Schüler mit einem musikalischen Gruß. Nachdem die Schüler sich das eigentlich schöne Motto „All Eyez on uz“ und die Augenpartie von Tupac für ihren Abschlusspulli gewählt hatten, bezog sich Vogel auf den 1996 erschossenen Gangster-Rapper. Er wünsche sich als Klassenlehrer, dass es keinem der Neuntklässler so ergehe, sondern jeder etwas Sinnvolles aus seinem Leben mache. Der aktuelle Song von Zoe Wees „Don’t give up“ spreche ihm da viel mehr aus dem Herzen: „Gebt nicht auf, wenn es schwierig wird. Nach den Prüfungen kommt wieder Freizeit, nach einem Tief kommt wieder ein Hoch, nach Liebeskummer kommt wieder Love.“ Und alle Neuntklässler haben den Hauptschulabschluss bestanden, auch wenn es für manche zwischendrin etwas eng wurde.
Mit einem Lob konnten Lily Hunter, Semina Nuredini, Arianita Qelaj und Hanna Stief die Wimbergschule Richtung Heumadenschule verlassen, wo sie zusammen mit vier weiteren Mitschülern ihren Werkrealschulabschluss machen können.
Am Donnerstag machte sich unsere Klasse auf den Weg nach Mannheim, um dort unsere letzte gemeinsame Klassenfahrt zu verbringen, welche leider nur zwei Tage ging.
Als wir zusammen mit Frau Mastrippolito und Herrn Müller mit der Bahn in Mannheim angekommen waren, verstauten wir unser Gepäck in der Jugendherberge und machen uns auf den Weg in die Innenstadt. Wir schauten uns zuerst gemeinsam noch die wichtigsten Orte Mannheims an, wie das Schloss und den Wasserturm. Danach hatten wir Freizeit, in dieser wir in Gruppen shoppen gingen, oder die Stadt erkundeten.
Anschließend machten wir uns auf den Weg in ein gemütliches italienisches Restaurant. Es war schön, dass wir alle zusammen saßen, lachten und uns einfach unterhalten konnten.
Zum Abschluss des Tages hatten wir die Chance, unsere Minigolf-Fähigkeiten im Schwarzlicht Minigolf unter Beweis zu stellen. In Teams aufgeteilt haben alle versucht den ersten Platz zu ergattern. Es war lustig zu sehen, wie jeder versucht hat, den Ball ins Loch zu bekommen. Der Wettkampfgeist lag definitiv in der Luft!
Schließlich machten wir uns auf den Rückweg zur Jugendherberge. Aber anstatt zu schlafen blieben alle sehr lange wach. Es war eine Nacht voller Spaß, in der keiner von uns wirklich geschlafen hat. Wie es bei uns üblich ist, konnten wir nicht einfach nur still sitzen und abhängen. Wir beschlossen, einen Plan zu schmieden, um Essen zu bestellen um uns einen Mitternachtssnack zu gönnen. Es war wie eine geheime Mission, bei der wir zusammenzuarbeiten, um unseren Plan zum Erfolg zu führen, dieser aber letztendlich leider in die Hose ging. Frau Mastrippolito war nicht wirklich begeistert von unserem nächtlichen Treiben und erwischte uns bei unserem Plan.
Dennoch hatten wir eine unglaublich gute Zeit in dieser Nacht, welche das Highlight unserer Klassenfahrt war. Es war ein Moment, den wir als Klasse gemeinsam geteilt haben und der uns noch enger zusammengebracht hat. Es wird definitiv eine Erinnerung sein, über die wir noch lange sprechen und lachen werden.
Auch ohne Schlaf ging der nächste und letzte Tag unsere Klassenfahrt weiter. Nach dem Frühstück liefen wir durch die Stadt, um eine Graffiti Street Art Tour zu machen. Die Tour wurde von einer sehr coolen Frau geleitet, diese selber Graffiti sprüht. Sie führte uns durch die Straßen der Stadt und zeigte uns Fassaden, die mit Graffiti-Bildern geschmückt waren. Während wir von Ort zu Ort gingen, erzählte uns die Frau auch viel über die Geschichte und Bedeutung von Graffiti. Sie erklärte uns, welche verschiedenen Stile und Techniken existieren. Es war spannend, mehr über die Künstler/innen zu erfahren und zu verstehen, was sie mit dem Bild ausdrücken wollen.
Nach der Tour gönnten sich noch viele ein stärkendes Mittagessen, bis wir uns wieder in der Jugendherberge trafen, um nach Hause zu fahren. In der Jugendherberge waren viele vor dem vereinbarten Zeitpunkt da, um noch in der Lobby den Schlaf nachzuholen.
Die anschließende Heimfahrt war jedoch ziemlich anstrengend für uns alle, da sich die Müdigkeit während der Fahrt intensiv bemerkbar machte. Es war schön zu sehen, wie wir als Klasse so viele wunderbare und unvergessliche Momente gemeinsam erleben und diese letzte Klassenfahrt noch gemeinsam genießen durften, bevor wir alle unsere eigenen Wege gehen.
Der 27. Juni war für die Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule ein ganz besonderer Tag, denn an diesem Dienstag fuhr die komplette Werkrealschule nach Tripsdrill. Da es im nächsten Schuljahr wegen der auslaufenden Werkrealschule nur noch die Klassen 8 und 9 an der Wimbergschule gibt, wollten alle Schüler*innen und Lehrer*innen der Klassen 7 bis 10 noch einmal einen gemeinsamen Höhepunkt erleben. Und es wurde ein absolutes Highlight! Zusammen mit den Klassenlehrerinnen Nicole Seyfried und Carla Mastrippolito sowie Klassenlehrer Thomas Vogel, Fachlehrerin Steffi Pfrommer und unserer Pädagogischen Assistentin Andrea Finkel machten sich 52 Werkrealschüler*innen um 8.30 Uhr mit dem Reisebus auf nach Tripsdrill. Klassenlehrerin Kathrin Hirschlein fuhr direkt von zu Hause aus mit dem Auto zum Freizeitpark, um die Tickets zu besorgen. Da sie in der Nähe von Tripsdrill wohnt, war es perfekt, so dass die große Gruppe keine Wartezeit am Ticketschalter hatte. Um 10.00 Uhr ging es endlich ins Vergnügen und in Kleingruppen entdeckten die Werkrealschüler*innen die verschiedenen Attraktionen. Jeder konnte das machen, wozu er Lust hatte und was sich auch jeder zutraute, egal ob die besonders Mut erfordernden Achterbahnen Hals-über-Kopf, Karacho, G’sengte Sau oder die Holzachterbahn Mammut. Auch die Wasserbahnen Waschzuber-Rafting oder Badewannen-Fahrt waren sehr beliebt. Das Wetter war an diesem Tag auch wie bestellt: Es war bewölkt und angenehm warm und zum Glück nicht so brütend heiß wie in den letzten Tagen. Wer es gemächlicher angehen lassen wollte, fuhr etwa mit der leichteren Bahn Tausendfüßler oder der Suppenschüsselfahrt. Alle hatten Action, Spaß und Gemeinschaft. Um 17.15 Uhr war für alle wieder Treffpunkt am Ausgang und um kurz vor 19.00 Uhr war der Bus wieder in Calw. Steffi Pfrommer lobte die Schüler*innen auf der Heimfahrt, als sie ein paar Worte ins Busmikrophon sprach: „Wie ihr in den einzelnen Gruppen andere Schüler aufgenommen habt, die gerade ihre Gruppe verloren oder etwas anderes machen wollten als der Rest der Gruppe, war toll!“ Niemand sei alleine geblieben. Ein ganz großer Dank geht an den Förderverein, der die Werkrealschulausfahrt großzügig unterstützt hatte!
Am Mittwoch 21.06.2023 fanden die diesjährigen Bundesjugendspiele an der Wimbergschule statt.
Um 9.00 Uhr starteten die Schülerinnen und Schüler mit einer gemeinsamen Aufwärmrunde bei angenehmen Temperaturen und einem wolkenbedeckten Himmel. Nach einem 800m-Lauf, war das Dehnen dran. Im Anschluss durften die einzelnen Klassen mit verschiedenen Disziplinen starten. Auf der Tagesordnung stand an diesem Tag: Weitwurf, Sprint, Weitsprung und ein 800m langer Ausdauerlauf.
Auch der plötzlich aufkommende Regen hat die Sportlerinnen und Sportler nicht aufhalten lassen. Voller Motivation und Ehrgeiz bestritten die Kinder ihre Disziplinen. Erschöpft aber zufrieden durften die Schülerinnen und Schüler um 12.30 Uhr nach Hause gehen.
Impressionen von den Wettkämpfen
Die Klasse 2a und 2b der Wimbergschule nahm sich unter der Leitung von Herrn Weber vor, am diesjährigen Wettbewerbskonzert in Calw teilzunehmen.
Motiviert und engagiert probten sie dafür zwei mal wöchentlich- zunächst jede Klasse für sich, danach gemeinsam, bis die drei Lieder, darunter auch ein dreistimmiger Kanon, saßen.
Am Mittwoch, 17.05. war es dann soweit. Im Landratsamt versammelten sich die Kinder und viele Eltern, die alle gespannt auf den Auftritt warteten. Nach dem Einsingen folgte der Auftritt. Die drei Lieder „Anne Kaffeekanne“, „Alles Banane“ und „Es ist Zeit“ präsentierten die Zweitklässler voller Freude und mit jeder Menge Spaß, so dass nicht nur den zahlreichen Zuhörern, sondern auch der Jury ein Schmunzeln über die Lippen huschte.
Der Auftritt wurde ein voller Erfolg. Nach einer Stärkung mit Brezeln und Getränk verabschiedeten sich alle glücklich und stolz.
Ein Dank geht an die Stiftung Jugendförderung der Sparkasse Pforzheim Calw, die mit dem Projekt „Sing mit!“ allen Teilnehmenden ein unvergessliches Erlebnis ermöglichte.