
Was für ein wunderbarer Regenbogen!
Was für ein wunderbarer Regenbogen!
Bildnachweis: monkeybusiness/Depositphotos/SpoSpiTo
Mit dem SpoSpiTo-Bewegungs-Pass laufend zu mehr Gesundheit und Klimaschutz
Am 20.03. startet in mehreren Bundesländern für über 110.000 Kinder eines der größten Schulprojekte in Deutschland für mehr Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg. Gefördert von der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg können über 37.000 Kinder in Baden-Württemberg kostenlos daran teilnehmen. Darunter auch die Kinder der Wimbergschule. Die Abkürzung SpoSpiTo steht dabei für Sporteln-Spielen-Toben und geht bis Ende April 2023.
Die Herausforderung: Innerhalb von sechs Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zu kommen. Ob mit dem Rad, dem Tretroller oder zu Fuß – Hauptsache das Auto bleibt in der Garage. Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo-Urkunde! Doch der eigentliche Lohn ist eine tägliche Bewegungs-Einheit noch vor Unterrichtsbeginn – und der Stolz, den Weg zur Schule selbst zurückgelegt zu haben. Vielleicht spart das morgens sogar Zeit. Denn der Stau und das Verkehrschaos vor der Schule entfallen prompt. Für die Eltern endet stattdessen der morgendliche Stress an der eigenen Haustür. Wer will, darf seinen Sprössling aber natürlich zur Schule begleiten
Und ganz nebenbei: Unter allen erfolgreich teilnehmenden Kindern werden Preise im Wert von über 20.000 Euro verlost. Zu gewinnen gibt es: 400 Gutscheine im Wert von jeweils 20 Euro von DECATHLON, 60 Scooter Sprite der Marke Micro und 100 Kinderrucksäcke von VAUDE. Die Preise jedenfalls haben’s in sich.
Die wichtigsten Infos zusammengefasst:
Hier gibt es die Informationen zusammengefasst in einem Flyer:
Auch in diesem Schuljahr fand wieder die bewährte und erfolgreiche Kooperation mit der Johann-Georg-Doertenbach-Schule statt, die es schon viele Jahre zwischen der Wimbergschule und der beruflichen Schule gibt, bedingt auch durch gute persönliche Kontakte zu Abteilungsleiterin Susanne Walther und die räumliche Nähe. Ob die Werkrealschüler*innen morgens in die berufliche Schule oder in die Wimbergschule gehen, ist fast kein zusätzlicher Aufwand, außer dass die Berufsschule eine halbe Stunde früher Schulbeginn hat. So wurden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8, die das Wahlfach Technik belegt haben, im ersten Halbjahr von Fachlehrer Andreas Luczak in der Metallwerkstatt der Berufsschule unterrichtet und es wurde zum Beispiel ein Flaschenöffner hergestellt. Dieses Schnuppern in der Berufsschule begeistert die Achtklässler*innen besonders, denn bei den „Großen“ mit einer professionellen Werkstattausstattung zu arbeiten, macht großen Spaß und man kann viel dabei lernen. Seit Februar sind die Technikschüler*innen nun wieder im heimischen Technik- bzw. Computerraum der Wimbergschule bei Konrektor und Techniklehrer Jürgen Müller.
Jeden Tag gab es ein anderes Motto in der Woche vor den Faschingsferien, jeden Tag eine andere Verkleidung…
Die Eröffnung der Woche am Montag: Nationalmannschaftstag
Die Faschingsferien können kommen!
In Klasse 9 gab es dieses Jahr vier Gruppen, die die Projektarbeit in Angriff nahmen. Für die Neuntklässler*innen an der Werkrealschule ist diese neben Deutsch, Mathematik und Englisch das vierte Prüfungsfach. Und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Während die Schüler*innen in der Durchführungswoche vom 06.02. bis 10.02. jeden Tag von der 3. bis zur 6. Stunde an ihrem Thema und ihrer Präsentation arbeiteten, war am 13. und 14.02. die Anspannung besonders groß: Jetzt galt es alles zu geben und den prüfenden Lehrkräften und Herrn Müller von der Schulleitung ihr selbst gewähltes Thema interessant, fachlich fundiert und abwechslungsreich zu präsentieren.
Hier die einzelnen Projektthemen im Überblick:
Prostitution von Frauen in Deutschland
Die drei Mädchen und zwei Jungen klärten über die Arbeitsbedingungen von und Hilfsmöglichkeiten für Sexarbeiterinnen auf. Dabei informierte die Gruppe auch über das Prostitutionsschutzgesetz und holte Informationen vor Ort ein, indem sie ein Interview mit den Sozialarbeiterinnen von Aspasia, einer Beratungsstelle für Sexarbeitende in Pforzheim, führte. Schön war, dass die Gruppe die beiden Mitarbeiterinnen zur Präsentation eingeladen hatte und diese den weiten Weg von Pforzheim auf sich nahmen, um sich gleich morgens um 8.30 Uhr die Präsentation anzuschauen.
Schönheits-OPs – sinnvoll oder nicht?
Die Projektgruppe informierte über die plastische und in Abgrenzung dazu über die ästhetische Chirurgie. Auch die verschiedenen Arten von Operationen im Bereich der Schönheitschirurgie wurden beleuchtet, ebenso die Kosten und Risiken sowie die gesetzlichen Regelungen. Um die Beweggründe für eine solche Operation, die Konflikte und die Beratung durch eine Medizinerin anschaulich darzustellen, entwickelte die Gruppe ein Rollenspiel, in dem sich eine minderjährige Tochter eine Nasen-OP wünschte.
Cannabis
Die drei Schülerinnen klärten über die Wirkung, die Gefahren und Risiken, aber auch über die Chancen etwa in der Schmerztherapie auf. Auch die geplante Legalisierung von Cannabis durch die Bundesregierung war Thema der Projektarbeit. Um sich bei Experten zu informieren, besuchte die Gruppe die Polizei und die Fachstelle Sucht in Calw.
Kosmetik bei Jugendlichen
Die Gruppe stellte ihre eigenen alltäglichen Kosmetikprodukte vor und versuchte, in einer Umfrage an der Schule herauszufinden, welche Produkte Jugendliche verwenden und über welche Nebenwirkungen diese berichten. Außerdem besuchte die Gruppe das Kosmetikstudio acosmetics.de in Calw, um sich vor Ort über Anwendungen und das Berufsbild Kosmetikerin zu informieren.
Impressionen von der Durchführungswoche
Am Samstag, 11.02. machten sich die fleißigen Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen der Wimbergschule auf nach Bad Teinach, um dort bei der Teinacher Mineralbrunnen AG Flaschen zu setzen. Mit tatkräftiger Unterstützung von Familie und Freunden wurde kräftig angepackt und palettenweise sortiert, gesetzt und gestapelt.
Ziel war es schließlich, einen möglichst großen Geldbetrag für die in diesem Schuljahr anstehende Klassenfahrt zu erarbeiten. Im April fahren die beiden Klassen gemeinsam für fünf Tage in die Jugendherberge nach Creglingen. Müde, aber mit dem glücklichen Gefühl, gemeinsam etwas bewegt zu haben, ging es nach sechs Stunden dann in den verdienten Wochenend-Feierabend.
Wir danken allen Helferinnen und Helfern für die tolle Unterstützung.
In der Woche vor den Faschingsferien veranstaltet die SMV auch dieses Jahr wieder eine Mottowoche. Es wäre schön, wenn möglichst viele Schüler*innen passend zum jeweiligen Tagesmotto verkleidet in die Schule kommen. Viel Spaß!
Der Unterricht beginnt wieder am 09.01.2023.
Die Wimbergschule grüßt alle mit den Gedanken des chinesischen Philosophen Laotse und wünscht frohe Weihnachten, erholsame Ferien und einen guten Start im neuen Jahr:
Damit es Frieden in der Welt gibt, müssen die Völker in Frieden leben.
Damit es Frieden zwischen den Völkern gibt, dürfen sich die Städte nicht gegeneinander erheben.
Damit es Frieden in den Städten gibt, müssen sich die Nachbarn verstehen.
Damit es Frieden zwischen Nachbarn gibt, muss im eigenen Haus Frieden herrschen.
Damit im Haus Frieden herrscht, muss man ihn im eigenen Herzen finden.
„Gott wird Mensch, um uns von Gott zu erzählen und uns nicht zu erschrecken“
Am 20. Dezember fand der ökumenische Schulgottesdienst unter dem Motto „Die Weihnachtsgeschichte“ in der ev. Bergkirche statt.
Einige Impressionen aus dem Gottesdienst, die hängen bleiben…