Schulanfang Werkrealschule

Der erste Schultag für die neuen Fünftklässler am 12. September 2017

Als die ersten zarten Trommelrhythmen die Bergkirche auf dem Wimberg erfüllten, die sich nach und nach steigerten, begann mit einem ökumenischen Gottesdienst die Einschulung für die 27 Fünftklässler. Statt traditionell mit einem Orgelvorspiel wurde der Schulgottesdienst durch die Percussiongruppe der Werkrealschule eröffnet.

Das Motto „Du siehst mich“ wurde durch eine Präsentation über das Gleichnis vom verlorenen Schaf anschaulich umgesetzt. Sich einsam und verlassen zu fühlen, kennt jeder, besonders wenn alles fremd und noch neu ist. Dass Gott Menschen nicht im Stich lässt, davon gebe es viele Geschichten in der Bibel, so Pfarrer Walter Hummel. Doch dass er uns sogar hinterherlaufe und  uns suche, sei etwas ganz Besonderes. Als schließlich der Song „Ist da jemand?“ von Adel Tawil, bei dem die Werkrealschüler zum Teil sogar mitsangen, das Gotteshaus erfüllte, gab es für Pfarrer Hummel nur ein Fazit: „Da ist jemand, das ist meine Überzeugung, mein Glaube.“

Dass sie in ihrem neuen Lebensabschnitt nicht allein gelassen werden, spürten die Neuen bei der Begrüßung durch die Sechstklässler. Nach einem tollen Tanz übergaben ihnen die alten Hasen ihre Patenbriefe und versprachen, dass sie die Neuen beim Start in der Wimbergschule als ihre Paten unterstützen werden. Auch Klassenlehrer Markus Schwämmle freute sich auf seine neue Klasse.

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