Preisverleihung 48. Jugendwettbewerb

Wimberger Schüler mit Preisen ausgezeichnet

Über eine große Beteiligung der Wimbergschule konnte sich die Raiffeisenbank Calw freuen.  Sie hatte zum 48. Jugendmalwettbewerb zum Thema „Erfindungen bereichern unser Leben“ aufgefordert. Rund 105 Bilder wurden von den Werkreal- und Grundschülern eingereicht. 13 Kinder konnten sich über Sachpreise freuen, weil sie in ihren Bildern das Thema am kreativsten umgesetzt hatten oder beim Preisausschreiben gewonnen hatten.

Bei sonnigem Wetter am 24. April 2018 konnten die Gestaltungssieger im Kreis ihrer Mitschüler, der Schulleitung Dagmar Hahn und Jürgen Müller und einiger interessierter Eltern auf dem Schulhof von Geschäftsstellenleiter Bernd Großhans, Jugendberaterin Svenja Blaich und der Auszubildenden Svenja Bär von der Raiffeisenbank Calw die Glückwünsche und Preise unter großem Applaus entgegen nehmen. Angesichts der wertigen Sachpreise sah man bei den „kleinen“ Siegerinnen und Siegern in strahlende Kinderaugen und bei den „Großen“ in lachende und stolze Gesichter. Die Siegerbilder nehmen auch am Landeswettbewerb teil und können sich von dort über Bundesebene bis in den internationalen europäischen Wettbewerb durchsetzen.

Jedes eingereichte Bild war auf seine Weise toll gestaltet und jeder einzelne Künstler durfte bei der Preisverleihung sein prämiertes Werk zeigen und interpretieren. „Wieder einmal fiel es der Jury schwer, aus allen Kunstwerken die schönsten herauszusuchen, denn viele Bilder sind aufwändig und originell gestaltet“, fasste Bernd Großhans von der Raiffeisenbank nachträglich zusammen und lobte damit alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Diese herzliche Anerkennung und die Trostpreise für alle Kinder der Wimbergschule motivieren, sich auch im nächsten Jahr wieder am Jugendmalwettbewerb mit dem neuen spannenden Thema „Musik bewegt“ künstlerisch auseinanderzusetzen.

Gewonnen haben:
aus Klasse 1 und 2:    Jonna, Enya, Nara, Maurice
aus Klasse 3 und 4:    Alena, Valeria, Lara, Manna
aus Klasse 5 und 6:    Angelique, Patricia, Eslam, Samira
im Quiz:                       Luca.

Herzlichen Glückwunsch!

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Neue Pausenspielgeräte für die Grundschule

Der Förderverein Wimbergschule macht’s möglich! Pünktlich zur ersten Schönwetterphase dieses Frühlings präsentierte die ehemalige zweite Vorsitzende des Fördervereins, Pamela Schoss, die neuen Pausenspielgeräte, deren Anschaffung sie mit dem Vorstand der letzten zwei Jahre für die Grundschulkinder bewilligt hat. Darum ließ sie es sich nicht nehmen, diese den Kindern nun bei schönstem Frühlingswetter zu überreichen. Einige Spielzeuge mussten dringend ergänzt werden, da sie in die Jahre gekommen waren und die tägliche Beanspruchung ihnen reichlich zugesetzt hatte. So freuen sich die Kinder über neue Bälle, Federballschläger, Pedalos, Hüpfstäbe und –spiele und die noch hoffentlich lange andauernde Schönwetterphase, um alles ausprobieren zu können.

Am 19. März wählten die Mitglieder des Fördervereins Wimbergschule einen neuen Vorstand, da einige Führungsmitglieder Nachfolger suchten. Die Teilnehmer der Versammlung waren dankbar, dass es wieder engagierte Eltern gibt, die sich auch weiterhin um die Belange des Fördervereins kümmern und sich einbringen wollen.

Im Einzelnen wurden gewählt:
1. Vorsitzende: Anabel Hirsch, 2. Vorsitzender: Björn Ledertheil, Kassiererin: Miriam Distler , Schriftführerin: Ingeborg Lutz, Beisitzer: Ingo Bucher, Sandra Jäkel, Diana Brunsch-Kügelchen, Carmen Malik, Pamela Schoss, Thomas Vogel.

Alle „alten und neuen“ Vorstandsmitglieder begrüßen wir ganz herzlich, wünschen Ihnen eine gute Zusammenarbeit und hoffen, sie haben an Ihren Aufgaben Freude. Der Dank der Mitglieder und der Schule liegt aber genauso bei den Ausscheidenden: Sybille Bayer, Kathrin Wagler, Andrea Rimac, Claudia Goll und Bianca Ohngemach, investierten Zeit und Engagement und übergaben dem neuen Vorstand einen gut geführten Verein. Durch ihren Einsatz konnten zahlreiche Projekte im Schuljahr stattfinden, die mit den neuen Teilnehmern des Fördervereinsvorstandes Wimbergschule nun weitergeführt werden können.

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GEW-Veranstaltung zum „Konferenzrecht“

Am 11. April 2018 fand an der Wimbergschule die GEW-Veranstaltung „Konferenzrecht“ mit Jürgen Ebert statt. Lehrerinnen und Lehrer aus allen Schularten fanden sich zusammen um sich über die vielfältigen Möglichkeiten der Beteiligung zu informieren. Jürgen Ebert ist Rektor i.R., ehemaliger Personalratsvorsitzender und langjähriger Fortbildner in Personalräteschulungen. Er kann auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen und konnte auf alle Fragen der Kollegen kompetent antworten.

Anhand von konkreten Fragestellungen wurden die relevantesten Probleme aus der Praxis behandelt. Die Frage nach einer Geschäftsordnung für die GLK wurde ebenso angeschnitten wie der Haushalt, Außerunterrichtliche Veranstaltungen, Notengebung, Aufsichtsregelung, Entlastungsstunden und Kooperationszeit.

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Kinder freuen sich wieder über tierische Zuhörer: Lesehunde in der Grundschule

Auch im neuen Schuljahr der Grundschule Wimberg  begleiten uns die „Lesehunde“ der Familie Baumann und Körper. Die Lesezeit mit den ausgebildeten Therapiehunden liebt jedes Kind. Bei diesen geduldigen Zuhörern fällt es ganz leicht, Lesen zu üben. Die Kinder genießen es sehr, in ungezwungener, gemütlicher Atmosphäre laut vorzulesen. In Gegenwart von Lehrern oder Mitschüler bauen Kinder bei mangelnden Lesefähigkeiten oft Hemmungen auf, da sie wissen, dass der Zuhörer ihre Leseleistung wertet. Bei den Lesehunden ist das von vornherein ausgeschlossen. So ist die Motivation enorm hoch, laut vorzulesen, was im Leselernprozess eine Bedingung ist, um gutes Leseverständnis aufzubauen. Aber auch gute Leser sind ganz versessen auf die Lesezeit mit den Hunden. Marleen Baumann und Alois Körper bestätigen am Ende jeder Lesezeit in einem extra Heftchen des Kindes seine Leseleistung mit einem Stempel und kleinem Kommentar. Da haben die Kinder zudem noch ihren Fleiß „schwarz auf weiß“ bestätigt. Na, wenn das nicht Lust auf mehr macht!

Lesehunde: keiner urteilt, keiner lacht

Genüsslich rekelt sich die Golden Retriever-Hündin Jule auf dem Boden in der Wimbergschule und lässt sich von einem Mädchen den Kopf kraulen. Kaum zu glauben, dass das Tier gerade arbeitet. Aber so ist es: Sie kommt einmal die Woche als Lesehund in die Schule.

Jeden Mittwochmorgen ist die Freude bei den Schülern groß. Denn sie wissen genau, dass es dann nicht mehr lange dauert, bis ihre tierischen Freunde in die Schulbücherei kommen. In Zweiergruppen dürfen die Kinder für je zehn bis 15 Minuten zu ihnen. Aber nicht nur um mit den Hunden zu spielen – sie lesen ihnen vor.

Die Golden Retriever Leika, Jule und Tibo sind tiefenentspannt. Tibo begrüßt jeden, der durch die Tür kommt mit wedelndem Schwanz, die beiden Hündinnen liegen auf dem Boden. Warum sollten sie auch aufgeregt sein? Die Tiere wissen schließlich genau, was auf sie zukommt. Immerhin sind sie bereits seit neun Jahren als Therapiehunde im Einsatz. „In die Wimbergschule kommen wir jetzt schon das vierte Schuljahr“, erzählt Marleen Baumann, die Besitzerin der beiden Hündinnen. Mit elf und 13 Jahren sind sie in einem stattlichen Alter.

Da kommen ihnen die Streicheleinheiten der Schüler gerade recht. „Die Hunde freuen sich immer schon, wenn sie merken, dass wir in die Schule kommen“, sagt Baumann. „Leika macht regelrechte Bocksprünge – trotz ihres Alters.“ Und auch für den zwölfjährigen Tibo, den Hund von Arnold Körper, ist der Besuch in der Schule ein freudiges Ereignis. Alle drei Hunde sind ausgebildete Therapiehunde und haben einen Wesenstest bestanden. Das ist wichtig, damit die Besitzer sich in jeder erdenklichen Situation auf die Tiere verlassen können. Bei der Prüfung müssen sich die Tiere beispielsweise 20 Sekunden lang eng umarmen lassen oder in einer Menschenmenge die Nerven behalten. „Die Hunde dürfen sich immer zurückziehen, aber niemals angreifen“, erklärt Baumann.

Für die drei Hunde-Senioren, die es sich auf dem Fußboden gemütlich gemacht haben, kein Problem. Dennoch dürfe man nicht vergessen, dass es – zumindest in den ersten Jahren – Arbeit für die Hunde war, die auch in Altenheimen und anderen Einrichtungen unterwegs waren. „Mittlerweile ist es aber mehr Spaß“, lacht Baumann.

Inzwischen hallen die Stimmen von zwei Grundschülern durch den Raum. Amélie und Aaron haben sich jeweils ein Buch geschnappt und lesen nun laut daraus vor. Was das bringen soll? „Viele Kinder haben Hemmungen, in der Klasse etwas vorzulesen“, sagt Baumann. „Den Hunden ist es egal, wenn man mal stockt oder Fehler macht.“ Sie urteilen oder lachen nicht. Zudem sei in den USA nachgewiesen worden, dass die Anwesenheit eines Hundes den Cortisol-Spiegel senkt und damit Stress abbaut.

Daher sind die Lesehunde besonders für Kinder mit Migrationshintergrund, schüchterne Kinder oder solche mit einer Leseschwäche ein wertvoller Helfer. „Aber mittlerweile wollen alle Kinder mal drankommen, daher haben wir auch sehr gute Leser dabei“, lächelt Körper.

So auch Amélie und Aaron, die kaum mehr zu bremsen sind. Eine um die andere Seite blättern sie um. Wenn sie denn eine Hand freihaben, denn vor allem die Hündinnen wollen gestreichelt werden. Die neunjährige Schülerin lässt sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen.

Sie ist es schließlich von zu Hause gewohnt, einen Hund um sich zu haben. „Manche haben aber auch Angst vor den Hunden am Anfang“, weiß Baumann, die auch als Trainerin im Deutschen Retriever Club aktiv ist. „Aber die Hunde haben ein gutes Gespür dafür, an welche Kinder sie nah rankkommen können und an welche nicht.“ Und nach ein paar Zusammentreffen sei es obendrein noch förderlich für das Selbstbewusstsein der Schüler, wenn sie mit den Tieren umzugehen lernen.

Die Rückmeldungen der Kinder, Eltern und Lehrer jedenfalls bestärkt die beiden Hundebesitzer in ihrer Tätigkeit. „Die Kinder freuen sich total“, sagt Kathleen Klein, Klassenlehrerin der Drittklässler, die an diesem Mittwoch an der Reihe sind. „Wir beobachten auch wirklich Fortschritte.“ Das laute Vorlesen komme zu Hause und in der Klasse oft zu kurz. Und in der ruhigen Atmosphäre der Bücherei mit den Hunden mache es auch mehr Spaß, ist sich die Lehrerin sicher. „Es entschleunigt“, meint auch Hundebesitzer Körper. „Für die Kinder ist es wie Pause.“

Und die können bekanntlich gar nicht lang genug sein. So müssen die Hundebesitzer Amélie und Aaron beinahe zwingen, ihre Bücher beiseite zu legen, damit die nächste Zweiergruppe kommen kann. Die Hunde, so scheint es, freuen sich schon auf die nächste Geschichte.

(Artikel von Bianka Rousek im „Schwarzwälder Bote“ vom 20.04.2018)

Über den Zeitungsartikel wurde das SWR-Fernsehen auf dieses spezielle Lernkonzept unserer Schule aufmerksam und brachte darüber einen Beitrag:

Das Fernsehen zu Gast in der Wimbergschule

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Teenie-Workshop im Krankenhaus Calw zum Thema Geburt und Schwangerschaft mit der GuS-Gruppe Klasse 10

Ein ganz besonderer Lernort wartete am Dienstag, den 20. März 2018 auf die GuS-Gruppe der Klasse 10 (GuS= Gesundheit und Soziales, eines der drei Wahlpflichtfächer ab Klasse 8). Mit dem Bus fuhr die Gruppe zusammen mit ihrer Lehrerin Kathrin Hirschlein zum Krankenhaus Calw, wo sie bereits von vier engagierten Mitarbeiterinnen in Empfang genommen wurden.

Zunächst erklärte die Assistenzärztin der Gynäkologie, Kathrin Prahl, in einer vorbereiteten Präsentation die einzelnen Stufen einer Schwangerschaft. Die sechs Schülerinnen Ronja, Miriam, Viktoria, Anna, Patricia und Lea sowie Schüler Phillip hatten bereits ein tolles Vorwissen, wurden aber immer wieder durch neue Erkenntnisse überrascht. Insbesondere einzelne Hilfsmittel wie die Saugglocke, die angefasst und begutachtet werden konnten, beeindruckte die Gruppe sehr!

Sylke Stumpe, Hebamme auf der Geburtsstation, zeigte den mühsamen Weg eines Neugeborenen auf, bis es endlich auf der Welt ist. Durch das gute Anschauungsmaterial und die Erklärungen konnten alle die Infos schnell aufnehmen und verinnerlichen. Nun war es dann Sarah Schäffler, Stillberaterin und Krankenschwester auf der Neugeborenen-Station im Krankenhaus Calw, die die nächsten Schritte nach der Geburt im Leben eines Babys vorstellte. Unglaublich zu welcher Leistung der menschliche Körper in der Lage ist und mit welchen Fähigkeiten ein so kleines Wesen schon ausgestattet ist!

Nach so viel Theorie und interessantem Input wurde die Geburtsstation erkundet: Kreißsaal, Untersuchungszimmer, Gebärbadewanne, Stillzimmer und Wickelzimmer. Absoluter Höhepunkt des Workshops war die seltene Gelegenheit Neugeborene, die erst 2 bis 3 Stunden alt waren, betrachten zu dürfen! Selbstverständlich konnte die Schülergruppe den frischgebackenen Eltern auch persönlich gratulieren! Abschließend durfte auch das Thema Verhütung und etwaige Risiken der einzelnen Methoden nicht fehlen. Die Zeit dort im Krankenhaus war eine sehr besondere und wird nachhaltig in den Köpfen der Schüler bleiben.

Mit viel Liebe zum Beruf, Engagement und Freude wurde der Teenie- Workshop vorbereitet und durchgeführt, dafür nochmals ein herzliches Dankeschön an Frau Prahl, Frau Stumpe, Frau Peric und Frau Schäffler. Gerne kommen wir, die Wimbergschule, mit einer anderen Schülergruppe wieder!

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Das „GastroMobil“ zu Besuch bei den Klassen 7 und VKL am 10. April 2018

Ein Bus parkt auf dem Hof der Wimberg­schule. Musik ertönt, Schüler steigen ein und aus. Ein Experiment zu Verkehrsmitteln? Keineswegs. Der Bus kann geradewegs in eine berufliche Zukunft führen. Wenn die Schüler sich für einen Beruf in der Gastronomie entscheiden.

Konzentriert blicken die Siebtklässler auf den Bildschirm, auf dem eine Dame mittleren Alters an der virtuellen Hotelrezeption einen Sonderwunsch äußert. Nun stellt sich die Frage: Wie sollen die Schüler darauf reagieren? Per Knopfdruck entscheiden sie sich für die höflichste Variante. Der Gast auf dem Bildschirm quittiert das mit ebenso freundlichen Worten. Aufgabe bestanden.

Im „GastroMobil“ des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) können die Schüler an mehreren Stationen Berufe in der Gastronimiebranche kennenlernen. Ein Quiz über Zutaten verschiedener Gerichte, das Planen eines Events oder das Schätzen des Gewichts von Kochzutaten sollen den Siebtklässlern zumindest einen kleinen Einblick in die Arbeit von Restaurant- und Hotelfachleuten sowie von Köchen geben. „Es soll den Kindern ja auch Spaß machen“, sagt Siggi Lechler, der mit dem Bus auf Tour ist.

Herzstück des umgebauten Linienbusses, der früher tatsächlich im Müncher Stadtverkehr unterwegs war, ist aber die „Lounge“ mit Fernseher im hinteren Bereich des Fahrzeugs. Denn dort zeigt Lechler den Schülern Filme von Auszubildenden in den verschiedenen Berufen. „Das sind echte Menschen, keine Schauspieler“, betont er zu Beginn lächelnd, untermauert damit aber die Ernsthaftigkeit des Gezeigten. Denn mit dem „GastroMobil“ und speziell den Filmen sollen im Rahmen der Dehoga-Aktion „Wir Gastfreunde“ potenzielle Nachwuchskräfte inspiriert werden, vielleicht einen ähnlichen Weg einzuschlagen.

Bei einigen hat das in den vergangenen Jahren schon funktioniert, erzählt Lechler, der selbst gelernter Koch ist. „Wir haben zwar keine genauen Zahlen, aber wir bekommen positive Rückmeldungen.“

Unter der Woche ist das „GastroMobil“ an Schulen in ganz Baden-Württemberg unterwegs, an Wochenenden auf Messen. Unterstützt wird Lechler oftmals von Berufsschülern der jeweiligen Orte. Auf dem Wimberg sind beispielsweise Amelie Glauner und Andrea Amoroso dabei, beide angehende Köche im zweiten Lehrjahr. Sie sprechen also aus Erfahrung. „Ich hab schon immer gern gekocht, später Praktika gemacht – und dann entschlossen: Das möchte ich machen“, erzählt Glauner. Ganz ähnlich war es auch bei Amoroso. „Kochen war von Anfang an mein Ding. Es gab immer nur diesen Plan“, lächelt er. Darum will er seinen Traumberuf nun auch den Jüngeren schmackhaft machen. Auch wenn die Gastronomie ihre Schattenseiten hat, beispielsweise das Arbeiten am Wochenende. Das wird den Schülern auch nicht verschwiegen.

Sind die Siebtklässler angetan von einem der Berufe im gastronomischen Bereich, können sie auch gleich im Bus den ersten Schritt machen. Indem sie nämlich ein „Ticket“ lösen, erklärt Lechler stolz und zeigt auf den kleinen Drucker, der an einer Art Tablet angeschlossen ist.

Gewünschten Ausbildungsberuf auswählen, Postleitzahl eingeben und schon zeigt der Bildschirm Betriebe an, die ganz in der Nähe ausbilden. Das Ganze wird dann auf einem Zettel zusammengefasst ausgedruckt. „Mit dem könnt ihr dann einfach in den entsprechenden Betrieb gehen und nach einem Praktikum fragen. Bei uns in der Branche schwätzt man nämlich miteinander“, betont er. Und am Ende des Tages steht dann vielleicht schon ein neuer „Gastfreund“ in einem Betrieb.

(Artikel von Bianca Rousek im „Schwarzwälder Bote“ vom 13.04.2018)

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Teilnahme der Wimbergschule am Hermann-Hesse-Lauf 2018

Im Rahmen von Profil AC trainierte Klassenlehrer Thomas Vogel mit einigen Schülern der Klassen 8a und 8b das Durchhaltevermögen, indem die Gruppe immer wieder freitags in der 6. Stunde eine Runde durch den Wimberg joggte oder walkte. Höhepunkt des Trainings sollte die Teilnahme am ENCW-Firmenlauf (5 km) im Rahmen des Hermann-Hesse-Laufs am 17. März 2018 sein.

Doch leider waren die meisten Teilnehmer der Trainingsgruppe außer Mohammad Ali am Samstag verhindert. Als Herr Vogel auch die anderen Schüler fragte, ob sie auch ohne Trainingsvorbereitung Lust auf eine Teilnahme hätten, meldete sich spontan Mathilde, so dass das Team der Wimbergschule immerhin drei Starter hatte.

Bei eisigen Temperaturen um den Gefrierpunkt (in der Zeitung war zu lesen, es sei der kälteste Hesselauf aller Zeiten gewesen) absolvierten Mathilde Schoss und Mohammad Ali Akhtari die fünf Kilometer beim ENCW-Schüler(innen)-Lauf bravourös und gingen ans Limit. Eine tolle Leistung der beiden und Glückwunsch zum Zieleinlauf!

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SMV-Eislauftag im Polarion

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Der Eislauftag der kompletten Wimbergschule am 16. März 2018 machte wieder allen sehr viel Freude. Organisiert wurde der Sporttag von der SMV, insbesondere den Verbindungslehrern Carla Mastrippolito und Markus Schwämmle. Bereits zur ersten Stunde versammelten sich die Grundschüler mit ihren Eislaufpaten der Werkrealschule an der Bushaltestelle am Festplatz, um nach Bad Liebenzell ins Polarion zu fahren. Doch erstmal hatten die gebuchten Busse eine halbe Stunde Verspätung, ohne dass die Lehrer Bescheid wussten. „Ich stand kurz vor einem Herzinfarkt“, meinte Markus Schwämmle später zu dieser ungewissen Situation. Schließlich kamen die Busse doch noch und der Fahrt ins Eislaufvergnügen stand nichts mehr im Wege.

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Etwa eine Stunde später wurden die restlichen Werkrealschüler abgeholt, so dass etwa ab 10.00 Uhr die komplette Wimbergschule gemeinsam auf der Eisfläche stand. Viele Schüler brachten ihre eigenen Schlittschuhe mit, die anderen konnten vor Ort Schuhe ausleihen. Um 13.00 Uhr waren die letzten Schüler wieder an der Schule und ein entspannter Schulvormittag ging zu Ende. Einziger Wermutstropfen war, dass gleichzeitig auch eine Klasse der Realschule Althengstett in der Eislaufhalle war, mit der es zu Beginn etwas Reibereien gegeben hatte. Aber alle waren sich einig: So macht Schule Spaß! Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der Wimbergschule, der die Busfahrt für jeden Schüler mit zwei Euro unterstützte.

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Augenblicke auf und neben der Eisfläche …

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Die Schulsportolympiade am 12. März 2018

Organisiert von der WuI-Gruppe der Klassen 8 spielten die Klassen 4 bis 10 bei der alljährlichen Sportolympiade in der Berufsschulhalle in vier Sportarten um die heiß begehrten Pokale.

Die Turniergruppen

Gespielt wird in drei Gruppen:
Gruppe 1 – Klassen 4a, 5a, 6a
Gruppe 2 – Klassen 7a, 8a, 8b
Gruppe 3 – Klassen 9a, 9b, 10a

Der Ablauf

8.15 Uhr: Einlass, Umziehen
8.30 Uhr: Begrüßung
8.35 Uhr: Aufwärmen
8.40 Uhr: Aufbau Brennball und Trennwand für Zombieball
8.45 Uhr: Beginn der Spiele
8.45 – 10.15 Uhr: Brennball (zwei Hallenteile) und Zombieball (ein Hallenteil)
10.20 – 11.00 Uhr: Völkerball (jeweils drei Spiele parallel – pro Hallenteil ein Spiel)
11.05 – 12.35 Uhr: Fußball
12.40 Uhr: Siegerehrung und Verabschiedung

Die Eröffnung

Die Organisation

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Das Warmlaufen

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Die Zuschauer

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Brennball

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Zombieball

Völkerball

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Fußball

Die Siegerehrung

Rückblick durch die WuI-Gruppe

Am Montag, den 12. März 2018 fand unsere Sportolympiade in der Sporthalle der Berufsschule statt. Wir hatten einiges zum Erledigen, damit die Sportolympiade gut ablaufen konnte.

Kurz vor 6 Uhr wurden die Brezeln und Brötchen beim Bäcker geholt. Gegen 6.00 Uhr kamen schon die ersten Schüler in die Schule. Wir fingen an in der Küche alle Brezeln und Brötchen aufzuschneiden. Mit Frau Reichhardt hatten wir eine tolle Unterstützung in der Küche. Wir legten alle Zutaten auf die Arbeitsfläche und jeder hatte seine Aufgabe eingeteilt bekommen. Dann ging es auch schon los und im Eiltempo waren die Sachen fertig. Am Ende wurde die Küche wieder entsprechend sauber gemacht und in einem ordentlichen Zustand verlassen. In der Zwischenzeit sind einige Schüler mit Herr Kevric in die Sporthalle runter, haben Schilder angebracht und den Verkaufstand aufgebaut. Die Bänke und Tische wurden in einem Anhänger runtergefahren.

Während ein Teil der WuI-Gruppe in der Küche zu Gange war, kam der andere Teil der Schüler ab 7.45 Uhr und halfen mit, in die Sporthalle den Verkaufsstand und die Sportgeräte für die Spiele bereit zu stellten.

Ab 8.15 Uhr kamen die Klassen in die Sporthalle und konnten sich umziehen. Gegen 8.45 Uhr hat die Begrüßung begonnen. Als erstes hat Frau Hahn die Schüler und Lehrer begrüßt, ehe Laura-Sophie und Leonardo als Moderatoren übernahmen. Die beiden begrüßten und gaben vorab einige Hinweise für den Ablauf der Spiele sowie Infos zwecks unseres Verkaufsstandes. Weiter wünschte Frau Hahn allen viel Spaß und faire Spiele.

Im Anschluss an die Begrüßung haben wir uns alle mit „Rundenlaufen“ zur Musik aufgewärmt, ehe es mit den Wettkämpfen losging. Die Klassen spielten in zwei Hallenteilen Brennball und parallel wurde in dem dritten Hallenteil Zombiball gespielt. Beim Brennball war Frau Mast federführend als Schiedsrichterin tätig und wurde von Laura-Sophie, Rebecca, Eren, Marcel, Leonardo, Kilian, Veron und Jandad als Mattenwächter unterstützt. Als Unterstützung des Schiedsrichters bei Zombiball waren Lukas und Luca dabei.

Zum ersten Mal hat die 4. Klasse mitgemacht. Diese spielte in einer Gruppe gegen die Klasse 5 und 6. Klasse 7 spielte gegen 8a und 8b in einer Gruppe. Die Klasse 9a, 9b und Klasse 10 spielten auch in einer Gruppe gegeneinander.

Für jedes gewonnene Spiel gab es Punkte. Wer in seiner Gruppe die meisten Punkte gesammelt hatte, war der Gruppensieger und bekam den Siegerpokal. Der Zweite und Dritte bekam jeweils einen silbernen oder bronzenen Pokal.

Während den Spielen konnten sich die Schüler an unserem Verkaufsstand verpflegen, welcher von Sven, Nikolas, Patrick, Jan und Riko organisiert wurde.

Nach Brennball und Zombiball wurden die Spielfelder umgebaut. Die Klassen spielten Völkerball. Jede Gruppe hatte ein Hallenteil, in dem gespielt wurde. Zum Schluss stand Fußball auf dem Programm, wozu die ganze Halle genutzt wurde. Unter der Leitung von Leonardo und Luca verlief das ganz gut.

Nachdem Andreas alle Ergebnisse notiert hatte und die letzten Spiele zu Ende waren, wurden die Sieger ermittelt. Nachdem die Siegerehrung unter Moderation von Leonardo und Andreas fertig war, war auch die diesjährige Schulsportolympiade zu Ende.

Für einen Teil der WuI-Gruppe war noch nicht Schluss. Der Teil der Schüler, welcher beim Aufbau nicht dabei war, war für den Abbau und das Säubern der Halle zuständig. Nachdem die letzten Sachen aufgeräumt waren, war der Tag auch für alle beendet.

Zum Schluss möchten wir uns ganz herzlich bei allen Lehren bedanken die uns als Schiedsrichter unterstützen. Ebenso bei dem „Sani-Dienst“ welcher von Herr Nowak organisiert wurde.

Wir hoffen, alle Schüler hatten viel Spaß!

SPORTLICHE & LIEBE GRÜßE

WuI-Team Klasse 8 (Marcel, Luca, Leonardo, Andreas, Laura-Sophie, Nikolas, Lukas, Kilian, Riko,  Patrick, Mohammed-Ali,  Rebecca, Jan, Calvin, Sven, Eren, Paulina, Veron & Jandad)

 

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Infonachmittag der Werkrealschule am 27. Februar 2018 von 13.30 – 15.30 Uhr

Das war der Infonachmittag in Bildern

Hier die Einladung zum Infonachmittag

Die Schulart Werkrealschule ist allen Unkenrufen zum Trotz noch längst nicht am Ende! Die Wimbergschule mit ihrer Werkrealschule ist lebendig und möchte dies interessierten Viertklässlern und ihren Eltern bei einem Kennenlernnachmittag am 27. Februar zeigen.

Beginn ist um 13.30 Uhr im Musiksaal (C-Bau), wo die Gäste von der Schulleitung begrüßt werden. Dabei wird das Profil der Ganztagsschule vorgestellt. Anschließend können die Grundschüler in Kleingruppen an Stationen in verschiedenen Fachräumen spannende Fächer kennenlernen, die auf sie in Klasse 5 warten. So werden BNT (Biologie, Naturphänomene, Technik), Medienbildung (Computer und Co.) Geografie/Geschichte und Musik von Fachlehrern und Schülern vorgestellt. Diese sind auch da, um die kleinen Gäste durch die Schulgebäude zu führen und Fragen zu beantworten.

Die Eltern können entweder mit ihren Kindern mitlaufen oder sich im Bereich der Schulküche, wo eine Schülergruppe die Gäste bewirtet, bei Rektorin Dagmar Hahn und Konrektor Jürgen Müller informieren. Denn Fragen gibt es sicher viele. Man kann an der Werkrealschule sowohl in Klasse 10 den Mittleren Bildungsabschluss und/oder in Klasse 9 den Hauptschulabschluss machen. Ein Schwerpunkt im Profil der Wimbergschule ist die Berufswegeorientierung. So gibt es in Klasse 7 mit einem Schnupperpraktium und in den Klassenstufen 8 bis 10 jeweils mit einwöchigen Betriebspraktika vielfältige Möglichkeiten seinem Wunschberuf auf die Spur zu kommen. Außerdem gibt es zum Beispiel in Klasse 9 ein Bewerbertraining bei den Bildungspartnern der Schule, was so viel heißt, dass sich die Jugendlichen unter Realbedingungen bei einem örtlichen Betrieb bewerben und dann zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Die Rückmeldungen, die die Schüler von den Bildungspartnern erhalten, sind besonders wertvoll. Als offene Ganztagsschule macht die Wimbergschule interessierten Kindern vielfältige Angebote. So gibt es etwa einen Schulsanitätskurs, eine Judo AG, Sportangebote in Zusammenarbeit mit dem TSV Calw oder als neueste Bereicherung eine Theater AG unter der Leitung des Würzbacher Bauerntheaters. Auch kann jeder in der Lernzeit, die in kleinen Lerngruppen überwiegend von Lehrern angeboten wird, Hilfe bei Hausaufgaben oder Wochenplänen bekommen. Ein ganz besonderes Highlight ist die Studienfahrt in Klasse 9, die entweder nach England oder Berlin führt. Man sieht, es lohnt sich, die Wimbergschule näher kennenzulernen.

Das Ende der Veranstaltung ist um 15.30 Uhr. Eine Anmeldung zur besseren Planung wäre wünschenswert, aber man kann auch spontan an diesem Nachmittag vorbeischauen.

Kontaktmöglichkeiten über Dagmar Iwanek im Sekretariat unter 07051/6656 oder sekretariat@wimbergschule.de

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